Kategorie: Bastel-Blog

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Saugroboter, Wischroboter – meine willigen Sklaven

Saugroboter, Wischroboter - meine willigen Sklaven
Wer gerne putzt, für den ist dieser Blog-Beitrag nicht interessant.
Für alle die gerne putzen lassen aber niemand finden der ihnen diese Arbeit abnimmt aber vielleicht schon.
 
Vor 4 Jahren habe ich mir einen Rasenmähroboter (Gardena R40li) zugelegt.
Ich war es einfach leid, jede Woche 2-3 Stunden den Rasen zu mähen, mit der Zeit kann man besseres anfangen.
Meine Frau meinte daraufhin, immer wenn ich etwas wollte würde ich es einfach kaufen, ein Saugroboter wäre doch viel sinnvoller.
Nicht daß sie einen wollte, aber das liess ich mir nicht 2x vorwerfen. Immerhin ging es um ein technisches Gerät und schwupps gab es noch einen iRobot Roomba 770 dazu.
Das wa für einige Freunde und Bekannte etwas verwirrend: Wie, Mähroboter? Wieso fährt der im Wohnzimmer.
Saugroboter im Garten?
Nunja, zu der Zeit waren Saugroboter noch recht ungewöhnlich und Mähroboter sind auch heute noch selten. Daß bei uns jetzt gleich zwei solcher Geräte im Einsatz sind musste erst erklärt werden.
Aber daß ich etwas ver-rückt bin ist ja schon allgemein bekannt. 🙂
 
Saugroboter:
 
Jedenfalls saugt der Roomba seit 2014 fleissig Küche und Wohnzimmer und wir würden ihn nicht mehr hergeben.
Allerdings ist das Gerät recht laut und fährt ziemlich ziellos durch die Gegend. Beim Zuschauen möchte man doch öfters mal laut rufen: „hey, jetzt bist Du zum 3. Mal am Schmutz vorbeigefahren“.
Aber eigentlich schaltet man das Gerät ein wenn man den Raum verlässt und wenn man wiederkommt ist alles sauber. Auch wenn die Maschine öfters am Schmutz vorbeifährt, irgendwann erwischt sie alles.
Und so ein sauber gesaugter Raum ist schon was feines.
Manuell reinigen muss man natürlich trotzdem noch, aber eben nicht mehr so oft.
Wichtig ist aber daß der Raum Roboter-Freundlich ist.
Dazu gehört es, daß keine Sachen rumliegen.
Dinge die leicht sind und umkippen können (Blumenvasen auf dem Boden) gehen garnicht,.
Kabel die dem Roboter in die Quere kommen sind ebenfalls nicht gut, daran „hängt“ sich er Roboter sonst auf und muss manuell wieder befreit werden.
Einmal sollte der Flur gesaugt werden und das WC. Der Roboter fuhr auch brav seine Runden bis auf einmal ein klägliches Fehler-Piepsen erklang. Das Klopapier war von irgendjemandem zu weit abgerollt worden und hing auf dem Boden. Der Roboter hat sich das Papier geschnappt und auf seine Bürste aufgewickelt bis diese blockiert hat.
 
Auch die Möbel sollten geeignet sein.
Unser altes Sofa hatte eine Bodenfreiheit die genau passend war für Staub und Kleinte ile. Selbst mit Wischer und Staubsauger war das ziemlich übel. Regelmäßig musste das Sofa verschoben werden um die Wollmäuse darunter zu beseitigen. Und der Roboter hatte keine Chance darunter zu saugen.
Beim neuen Sofa haben wir daher auf ausreichend Bodenfreiheit geachtet. Jetzt kann er auch unter dem Sofa saugen.Saugroboter, Wischroboter - meine willigen Sklaven
Die Schränke sollten ebenfalls komplett bis zum Boden geschlossen sein oder mit Füßen mindestens so hoch daß der Roboter darunter fahren kann. Ideal ist eine Bodenfreiheit bei unserem Roboter von ca. 9-10cm.
Mittlerweile ist unsere Wohnung weitgehend Roboterfreundlich.
Nur Spielsachen und Kleinteile müssen vor dem Saugen noch entfernt werden, die Einrichtung ist dagegen robotertauglich.
Und selbst wenn der Roboter nur 95% einsaugt, dadurch daß er täglich fährt ist es deutlich sauberer als ohne Roboter.
Vor allem mit Kindern ist der Platz um den Esstisch täglich mehrfach ziemlich „krümelig“. Ideales Betätigungsfeld für einen Saugroboter.
 
In 2016 habe ich mir dann für das Büro nochmal einen zweiten Roboter gekauft.
Das dauernde Hoch- und Runtertragen zwischen den Stockwerken war mir doch zu mühsam. Zumal er dann im Büro nicht automatisch zur Ladestation fahren konnte da die ja im Erdgeschoss ist. Hatte ich also den Roboter im Büro saugen lassen und dort vergessen, dann musste er später im Wohnzimmer erst mal wieder von Hand in die Ladestation geschoben werden.
Und 2016 gab es auch schon jede Menge günstigere Geräte. Ich habe mir einen Moneural-Sauger zugelegt.
Für 150,- Euro ein Billig-Gerät aber sogar mit besserer Saugleistung als der Roomba und mit 2 seitlichen Bürsten auch besser in den Ecken. 3 Jahre Entwicklung machen da schon einen Unterschied.
Allerdings fährt das Gerät noch zielloser durch die Gegend und ist nochmal lauter. Irgendwo macht sich der Preisunterschied dann doch bemerkbar.
Für das Büro bei meinen Druckern ist das Teil aber ideal. Die Drucker machen viel Staub (Papierstaub), sind aber ziemlich empfindlich gegen Staub. Ein schwieriges Dilemma. Ohne tägliches Saugen geht es nicht.
Da ich das Büro im eigenen Haus habe hat sich jetzt ein tägliches Ritual eingestellt:
nach dem Aufstehen PCs und Drucker hochfahren und den Roboter starten.
Danach ab unter die Dusche und zum Frühstück.
Anschliessend komme ich in ein frisch gesaugtes Büro. Fast perfekt!
 
Allerdings nur fast…
 
Wischroboter
Saugroboter, Wischroboter - meine willigen Sklaven
Die Saugroboter saugen zwar Staub und Dreck weg und es ist deutlich sauberer als wenn man nur 1-2x die Woche von Hand saugt. Aber so 100% sauber wird es doch nicht.
Es ist zwar unglaublich was da täglich in den Robotern an Staub und Schmutz anfällt, aber im Büro hat mir trotzdem irgendetwas gefehlt.
Daher habe ich noch einen Wischroboter angeschafft.
Es gibt jetzt Menschen die meinen das sei übertrieben, aber wenn man bedenkt daß ich Spezialdrucke für 28,- Euro das Stück verkaufe und ein Fussel reicht daß der Druck im Eimer ist, dann kann man den Preis für einen Wischroboter in einer Woche wieder einspielen.
Erst dachte ich an ein Multifunktionsgerät für Saugen+Wischen. Aber Sauger haben wir ja schon.
Also ein reiner Wischroboter.
In Frage kamen der iRobot Braave jet 240 und der iRobot Braava 390T
 
Der Braava Jet 240 ist das neuere Modell. Er ist billiger und hat die scheinbar modernere Funktion:
Er spritzt Wasser vor sich auf den Boden und nimmt es gleich wieder auf indem er mit seinem Nass-Wischtuch darüber fährt. Ausserdem vibriert er beim Wischen mit dem Tuch. Das soll wohl eine Art „Schrubben“ ergeben.
Die Navigation erfolgt einigermassen logisch, der Braava fährt den Raum in Streifen ab, beim nass wischen fährt er in Kurven vor und zurück und spritzt beim Zurückfahren immer ein bisschen Flüssigkeit vor sich auf den Boden.
Dadurch daß er die Stelle vorher schon befahren hat stellt er sicher daß er keine Möbel oder Wände anspritzt die sich an dieser Stelle befinden.
Manchmal kann es aber vorkommen daß er ausrutscht, z.B. wenn ein Hindernis die Bewegung stört oder wenn es zwischen Teppich und Fliessen einseitig etwas schwer läuft. Dann wird die ganze Navigation schief und es entstehen Stellen die nicht geputzt werden. Nicht ganz so schlimm aber auch nicht besonders toll.
Die Reinigungsleistung ist insgesamt befriedigend aber für normal große Räume oder größere Räume taugt das Gerät schon wegen der geringen Akkuleistung nichts. 20qm sind das Maximum für sinnvolle Anwendung.
 
Allerdings hat das Gerät auch ein paar gravierendere Nachteile:
es ist sehr klein und langsam, der Akku ist recht klein. Daher ist das Gerät nur für für sehr kleine Räume geeignet.
Für das Büro müsste das Gerät mindestens 2x zwischengeladen werden.
Und der andere Nachteil: die Verbrauchsmaterialien sind sehr teuer.
Die Wischtücher sind Einmaltücher und nur vom Originalhersteller erhältlich. Ein 10er-Pack liegt bei 15-20 Euro.
Bei täglicher Nutzung in mehreren Räumen entstehen dadurch erhebliche Folgekosten.
Daher habe ich mich gegen dieses Gerät entschieden.
 
Der Braava 390T ist deutlich größer aber immer noch sehr kompakt, kleiner als ein Saugroboter.
Für die Navigation ist ein Würfel dabei. Den muss man irgendwo hinstellen und damit wird eine Art Indoor-GPS erzeugt und angeblich erstellt der Braava 390T eine Karte vom Raum. dadurch weiss er wo er sich befindet und fährt den Raum sauber ab. Bei schrägen Decken wie im Dachgeschoss funktioniert das allerdings nicht.
In solchen Räumen fährt der 390T dann nach Chaos-Prinzip. Das funktioniert aber eigentlich auch ganz gut.
 
Der Braava 390T fährt deutlich schneller als der Braava 240 Jet, wobei der Name eigentlich eher für einen Vorteil beim 240 sprechen sollte. Ein Jet ist der 240 jedenfalls nicht
 
Der Braava 390T kann feucht wischen oder trocken wischen.
Ein großer Vorteil beim Trockenwischen gegenüber dem 240 besteht darin, daß handelsübliche Tücher benutzt werden können, beispielsweise Swiffer-Tücher oder auch die billige Variante vom Discounter. Der Preis je Anwendung liegt damit im Cent-Bereich. Zum Vergleich: 1x Trockenwischen Braava 390T mit Discounter-Tuch 5cent, mit Braava Jet 240 2,- Euro mit Original-Tuch.
 
Im Trockenwisch-Modus hat man praktisch einen motorbetriebenen Swiffer. Ich verwende übrigens nach Vergleich mit Aldi-Tüchern lieber die Original Swiffer-Tücher. Die sind nicht so viel teurer aber deutlich dicker und nehmen mehr Schmutz auf. Im Büro haben die Billig-Tücher nach der Hälfte des Raums den Staub nur noch hin und her geschoben, man musste also zwischendurch wechseln.
 
Und es ist unglaublich was da bei täglicher Anwendung trotz Saugroboter noch am Tuch hängenbleibt.
Feinster Staub, Abrieb, Papierstaub, Tintennebel und sonstiges aus dem Drucker und vermutlich auch Pollen und sonstiger Schmutz von draussen.
Vor Einsatz des Wischroboters war ich skeptisch, sah ja alles auber aus.
Nachdem ich das Ding aber täglich laufen lasse will ich es nicht mehr missen.
 
Im Nasswisch-Modus fährt auch der 390T vor und zurück. Für die Feuchtigkeit sortg hier aber ein kleiner Tank in der Wischerplatte. Den Tank füllt man vor dem Wischen und die Feuchtigkeit wird beim Wischen laufend an das Wischtuch abgegeben. Das hat allerdings auch einen erheblichen Nachteil: auf Feuchtempfindlichen Böden wir Kork, Parkett oder Laminat arbeitet das Gerät zwar supertoll und viel besser als eine Putzfrau weil wirklich nur nebelfeucht gewischt wird, aber wehe das Gerät bleibt irgendwo hängen oder nach der Reinigung einfach nur stehen und man entfernt es nicht umgehend. Dann tropft die Feuchtigkeit zwar langsam aber beständig auf den Boden bis der Tank leer ist. Das kann unter Umständen dann auch zu Schäden führen.
Ideal ist das Gerät im Nasswisch-Modus daher nur für  Fliesen oder auf empfindlichen Oberflächen unter Aufsicht.
Richtig große Flecken wie Marmelade, eingetrockneten Schmutz oder Fett bekommt das Gerät nicht weg, da muss man von Hand vorarbeiten. Für die tägliche Reinigung ist die Reinigungsleistung aber phänomenal.
Man glaubt nicht was da nach dem Saugen noch am Wischer hängenbleibt.
Und das Büro oder die Wohnung wirken nach dem Wischen auch irgendwie deutlich frischer. Vermutlich einfach deswegen weil der ganze Feinstaub und die Pollen nach dem Wischen weg sind die sonst allein durch das Betreten des Raumes aufgewirbelt werden.
 
Im Trockenwisch-Modus hat man einen Turbo-Besen, das Gerät fährt flott durch den Raum und nach kürzester Zeit ist alles sauber. Am besten gefällt mir dieser Modus mit Swiffer-Tuch auf dem Kork-Fussboden im Schlafzimmer.
Das Tuch ist auch dort trotz vorherigem Saugen immer noch ziemlich voll von Staub.
Vor allem im Frühling und Sommer dürften da einige Pollen dabei sein und auch sonst gibt es im Schlafzimmer jede Menge Staub den man gerne weg haben möchte, vor allem wenn man eine leichte Stauballergie hat.
 
Ein großer Vorteil der Wischroboter: man kann sie auch laufen lassen wenn man anwesend ist.
Denn im Gegensatz zu den Saugrobotern sind die Wischroboter fast lautlos unterwegs. Es wird ja kein Motor für den Luftzug benötigt und keine rotierenden Bürsten. Es wird einfach nur ein Wischmop durch die Gegend geschoben. Aufpassen muss man allerdings wenn man das Teil startet daß man den Putzteufel nicht vergisst und dann irgendwann drüberstolpert. Denn wenn der Roboter durch den Raum schleicht während man arbeitet kann es schon vorkommen daß man das Teil am Boden übersieht.
 
Fazit:
Täglich saugen und wischen ist schon mühsam und die meisten werden das auch kaum täglich machen.
Aber mal eben den Saugroboter starten bevor man den Raum verlässt, das kann jeder – und auch täglich.
Es lohnt sich wirklich.
Auf Hartböden ist zusätzlich auch der Wischroboter absolut empfehlenswert.
Bei täglicher Anwendung würde ich sogar eventuell nur den Wischroboter laufen lassen. Wenn kein grober Schmutz anfällt sondern nur Staub, dann reicht das schon und ist bei feinem Staub sogar effizienter.
 
Für mein Büro verwende ich jetzt beides – und das macht auch absolut sinn.
Morgens den Sauger für den groben Schmutz und dann zwischendurch den Wischer nass oder trocken für die feinen Schwebstoffe die allein durch das Laufen aufgewirbelt werden.
Die Kosten für die Geräte habe ich im Büro nach spätestens 2 Wochen wieder reingeholt, denn die Fehldrucke durch Fussel in der Druckfarbe sind seither deutlich weniger geworden.
 
Allerdings müssen auch die Räume Robotertauglich sein. Denn einen „Aufräum“-Roboter gibt es noch nicht.
Wenn was im Weg rumliegt kann auch der beste Roboter nicht putzen.
 
 
 
 

Hundekacke – mir stinkt es gewaltig!

Hundekacke - mir stinkt es gewaltig!
Kackverbot – Schild von eBay

Wer kennt das nicht – egal wo man läuft – alle paar Meter liegt irgendwo ein Hundehaufen.

Anscheinend gibt es Menschen, die geistig auf dem Niveau eines ebensolchen Haufens stehengeblieben sind, anders kann man sich das nicht erklären.

Es sollte eine Selbstverständlichkeit sein, dass man als Hundebesitzer die Hinterlassenschaften seines Tieres beseitigt. Einige wenige machen das aber leider nicht. Und um diese Randgruppe geht es hier.

Darüber zu sprechen oder etwas zu schreiben ist sehr schwierig, denn schnell wird verallgemeinert.

Hundekacke - mir stinkt es gewaltig!

Liebe Leute,

ich kenne viele Hundehalter die ihre Tiere ordentlich führen, behandeln und auch die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner entfernen wie es Vorschrift ist. Diese Menschen fühlen sich bitte NICHT angesprochen.

Ich habe in keinster Weise irgendetwas gegen Hunde!

Ich habe überhaupt nichts gegen Hundehalter.

Aber ich habe sehr wohl etwas gegen Dumpfbacken die ihre Hunde überall hinkacken lassen und dann die Hinterlassenschaften nicht entsorgen.

Und ganz besonders habe ich etwas gegen die Idioten die ihre Tiere bei mir vor die Haustüre kacken lassen.

Und darum schreibe ich diesen Blog-Beitrag und ich stehe auch dazu, denn es stinkt gewaltig!

Hundekacke - mir stinkt es gewaltig!

Unser Haus steht gegenüber des Kindergartens und nur auf unserer Straßenseite gibt es einen Gehweg.

Dadurch ist natürlich sehr viel Fußgängerverkehr. Insbesondere sehr viele Kinder laufen hier vorbei.

Unser Vorgarten ist offen gestaltet, ein Hauszugang mit Platten und daneben ein Stück Rasen. (siehe Foto)

Und genau dieser Rasen scheint für einige Idioten gleichbedeutend mit  „Hier ist das örtliche Hundeklo“ .

Es vergeht keine Woche, in der nicht mindestens ein Kothaufen auf unserem Grundstück abgesetzt wird.

Abgesehen davon, dass es sich um ein Privatgrundstück handelt, ist es sowieso unglaublich, wie ignorant manche Menschen sind, wenn sie ihre Hunde bei anderen Menschen vor die Türe kacken lassen.

Da der Bereich gegenüber dem Kindergarten liegt, bleibt es nicht aus, dass Kinder durch unseren Rasen hüpfen und auf den Grenzsteinen entlang balancieren. Für diese Kinder ist es dann natürlich besonders „toll“, wenn sie dabei in die Hundekacke hüpfen.

Und auch unser Sohn hüpft gerne vor dem Haus durch das Gras. Im Sommer oft auch ohne Schuhe und als er jünger war, ist er auch oft durch das Gras gekrabbelt. Jeder darf sich gerne vorstellen, wie widerlich es ist, wenn ein Kind über einen Hundehaufen gekrabbelt ist.

Hundeführerschein!

Ein paar dieser Dreckschweine habe ich schon erwischt. Die zeigen keinerlei Einsehen. Daher gibt es zukünftig keine Gespräche mehr, sondern einfach gleich eine Anzeige.

Es sollte einen Hundeführerschein geben den man erst bekommt, wenn man in einem Test die grundlegendsten Dinge wiedergeben kann, die eigentlich selbstverständlich sein sollten.

Zu so abstrusen Theorien wie: „Ich zahle Hundesteuer, daher darf mein Hund hinkacken wo er will“ kann ich nur sagen: Ich zahle ebenfalls Steuer, deswegen kacke ich aber noch lange nicht bei anderen Leuten vor die Haustüre und auch unser Sohn wird nicht dazu gassi geführt damit er sein Geschäft auf der Straße verrichtet.

Eine dieser asozialen Menschen hat ihren Hund auf den Gehweg kacken lassen. Ein großer Hund und dementsprechend ein riesiger Haufen – so riesig, dass ich daraufhin von einer Nachbarin ein Haus weiter angerufen wurde, ich sollte mal aus dem Fenster schauen, sowas hätte sie noch nie gesehen!

Ich habe also aus dem Fenster geschaut und die gute Frau stand vor dem Kindergarten. Nachdem ich einfach eine Zeit lang aus dem Fenster geschaut hatte, kam sie zurück und motzte mich an, ich sollte mich nicht so aufregen – dabei hatte ich nichts gemacht, als nur aus dem Fenster geschaut. Anscheinend fühlte sie sich ertappt und hat die Schuld woanders gesucht.

Manche Menschen sind halt einfach nur Blöde.

Nun gut, sie hatte keinen Kotbeutel dabei und hat den Durchfall mit Servietten eingesammelt.  Lecker!

Hätte ich nicht aus dem Fenster geschaut, wäre der Haufen 100% liegengeblieben. Mitten auf dem Gehweg, sicher 20cm Durchmesser. Da wären Mittags einige Kinder durchgerauscht.

Oder so kranke Dinge wie: „der kackt nicht, der pinkelt nur“.

Wie dumm ist das denn? Es handelt sich um ein Privatgrundstück!
Und ob ein Hund jetzt vor der Haustüre kackt oder nur hinpisst –  wenn Kinder durchkrabbeln oder irgendjemand durchläuft und dann das Haus betritt, macht das keinen großen Unterschied.
Nochmal an alle kranken Hirne: man lässt seinen Hund nicht bei anderen vor der Haustüre sein Geschäft verrichten. Weder kacken noch pissen!

Das „Nur-Pinkeln“ kommt übrigens sehr häufig vor und die Hundehalter sehen darin keinerlei Problem. Mit Dialekt hieß es dann „die macht nur a Rolle“.
Damit ist allerdings nicht gemeint, dass sich der Hund auf dem Rasen wälzt, „Rolle“ ist ein besonders geistreiches Wort für Pullern.
Man steht also auf dem Gehweg und unterhält sich, spielt mit dem Handy oder raucht eine Zigarette (die man dann auch gerne in fremde Grundstücke entsorgt) und wartet darauf, dass der Hund sein „Rolle macht“, im Klartext „in den Garten fremder Leute pisst“.

Da ich mein Büro im Haus habe und beim Arbeiten auch mal rausschauen kann, sehe ich auch regelmäßig so ein Dreckschwein, der seinen Hund aus Richtung Großmühlstraße in die Ludwig-Jahn-Straße führt und dort vor dem Bolzplatz in die Wiese kacken lässt. Danach ein schneller Blick links und rechts und es geht wieder zurück.
Ein anderer, ähnlich zurückgebliebener Typ läuft mit einem langhaarigen Schäferhund-Mischling täglich aus der anderen Richtung vorbei, um Brötchen zu holen. Der Köter darf im gleichen Bereich sein Geschäft verrichten und weggeräumt wird natürlich auch hier nicht.

Mittags kommen dann die Kinder aus Schule und Kindergarten und springen durch dieses Stück Wiese.

Lecker!

Lustig ist es dann auch immer, wenn man zusieht, wie der Bauhof ab und zu mit den Rasentrimmern das Gras kürzt. Das gibt einen feinen Mix, wenn die Kacke in alle Richtungen verteilt wird. Die armen Bauhof-Mitarbeiter sind nicht zu beneiden.

Leider ist es schwierig sich zu wehren.

Mit einer Überwachungskamera wäre es ein Leichtes, diese Schweine zu ermitteln. Nur leider ist das verboten.

Täterschutz geht vor Opferschutz.

Köder auslegen, wie es ab und zu in der Zeitung steht, geht natürlich garnicht.

Denn die Hunde selbst können nichts dafür, das ist Tierquälerei und verboten ist es auch. Man muss ja nicht genauso hirnlos sein wie die Täter.

Wie bereits geschrieben geht es ja auch nicht um die Hunde sondern um die gestörten Halter.

Aber wie kann man sich wehren?

Hundekacke - mir stinkt es gewaltig!

Beschilderungs-Aktion

Natürlich hätte ich jetzt einfach nur so ein kleines Schild aufstellen können, das niemanden wirklich interessiert.

Aber ich denke es ist ganz gut, wenn das Thema mal angesprochen wird.

Einfach mal die Hundehaufen in die Öffentlichkeit zerren.

Daher habe ich gleich mehrere Schilder angebracht. Viele Schilder.

Auch wenn der eine oder andere jetzt vielleicht meint, ich sei Hundehasser, Querulant oder sonst irgendwie gestört, solche Meinungen gehören sicher dazu. Stimmt aber nicht!

Nur leider wird in Deutschland einfach zu schnell verallgemeinert.

Nochmal – es geht einzig und allein um die Dreckschweine, die ihre Hunde überall hinkacken lassen und den Dreck nicht entsorgen.

Es sollte einfach einmal ein Zeichen gesetzt werden. Ein deutliches Zeichen: ES REICHT!

Ganz Ingersheim ist vollgekackt. Auf den Gehwegen, Straßen und ganz schlimm auf den Feldwegrändern. Absolut widerlich.

Ich stehe dazu, dass mir das stinkt.

Vielleicht sollten andere das auch mal offen aussprechen und nicht nur die Wut in sich hineinfressen.

Reaktionen

die meisten werden wohl vorbeilaufen und denken: „was wohnt da für ein Spinner“.

OK, sei es so.

Aber ich bin auch schon angesprochen worden – bisher immer im Positiven!

Und wie es sich herausstellt stinkt es den anderen Menschen ebenfalls, dass alles vollgekackt ist.

Es hat sogar mal eine Hundehalterin geklingelt und mir geklagt, dass sie das gleiche Problem vor ihrem Haus hätte. Ob ich ihr nicht solche Schilder ausdrucken könnte.

Also Leute – stellt Schilder auf!

Hundekacke - mir stinkt es gewaltig!

eine unerwartete Reaktion gab es allerdings.

Nach 4 Tagen fand ich diesen Zettel im Briefkasten.

Offensichtlich hat sich jemand durch den Text „Klatschen und Singen in der Schule“ persönlich angegriffen gefühlt. Dazu kann ich nur folgendes sagen:

  • Der Text ist aus dem Internet, das Schild kann man bei eBay kaufen.
  • Es geht um kackende Hunde und die Hundehalter die nicht genug Intelligenz besitzen die Haufen zu entfernen.
  • Es geht NICHT um Hundehalter die sich anständig verhalten
  • Es geht NICHT um Waldorfschüler

Waldorfschüler sind mir total egal,

Jeder soll auf seine Weise zu Weisheit und Erleuchtung finden und sei es durch Singen und Klatschen. Aber wer eben nur singen und klatschen kann, sollte sich keinen Hund zulegen!

Die Aussage des Schildes soll einfach sein: Hier ist kacken verboten!

Normale Hundehalter tun so etwas nicht, da bin ich mir ganz sicher.

Daher kann es sich bei den Übeltätern nur um geistige Tiefflieger handeln, die außer Singen und Klatschen nicht viel im Hirn haben.

In keinster Weise sollen hier irgendwelche Schulformen verunglimpft werden, die Singen und Klatschen auf dem Stundenplan haben. Es geht auch nicht um Christen, Juden, Moslem oder sonstige Religionen und ich habe auch nichts gegen Vegetarier oder Veganer.

Das Schild steht auch nicht gegen Männer, Frauen, Lesben, Schwule, Transen, Bi- oder Intersexuelle.

Es soll weder Kinder noch ältere Menschen, weder Menschen mit Handicap noch solche mit irgendeiner anderen Hautfarbe diskriminieren.

Ganz besonders sollen sich nicht diejenigen diskriminiert fühlen, die ich hier nicht aufgeführt habe.

Es geht lediglich darum, dass man seinen Hund nicht in fremde Gärten scheißen lassen soll.

Und dass Menschen, die so etwas machen, meiner Meinung nach geistig bei Singen und Klatschen stehengeblieben sind.

Punkt.

PS.: Mein Name steht an der Haustüre, ein anonymer Brief ist etwas feige.

Leider kann ich nicht direkt antworten und die Sachlage erklären da der Brief anonym eingeworfen wurde.

Ich freue mich gerne über andere Meinungen.

Oder vielleicht Erklärungen warum es OK sein sollte, seinen Hund vor meine Haustüre kacken zu lassen – und den Haufen dann nicht zu entfernen.

Nachtrag 20.3.:

seltsamerweise ist der Haufen den ich extra beschildert hatte mittlerweile verschwunden.

Entweder hat sich irgendein Hundehalter kollektiv angesprochen gefühlt oder der Besitzer des „Kack-Köters“ hat Reue für seine Untat gezeigt. Oder – irgendein Vieh hat den Haufen einfach gefressen.

Seltsam jedenfalls.

Das Problem besteht aber weiterhin. Diejenigen, die durch die Beschilderung angesprochen werden sollten, können anscheinend nicht lesen oder sind einfach zu ignorant.

Ultraschall-Lautsprecher mit Bewegungsmelder funktionieren leider nicht, da die auch bei normalen Spaziergängern oder den Tieren von anständigen Hundehaltern ansprechen würden. Außerdem würde das die Tiere quälen und es geht ja nicht um die Tiere, sondern um die dummen Halter. Die Hunde wissen ja nicht, dass sie genau da nicht hin kacken sollen. Vermutlich würden sie es sogar verstehen und darauf achten.
Ich glaube, bei einigen sind die Vierbeiner schlauer als die Herrchen.

Kleiner Tipp:

Gegen die Kackhaufen hilft eine dick angerührte Bratensoße.
Richtig – einen Löffel Fertig-Soße in etwas Wasser eingerührt und kurz aufgekocht. Das Ganze dann sorgfältig über den Haufen kippen und warten. In der Regel ist der Haufen nach ein bis zwei Tagen verschwunden. Bratensoße löst Hundehaufen auf.

Natürlich nicht – die Hunde, die in den Vorgarten kacken, werden den Haufen am nächsten Tag wieder einsammeln. Anständige Hundehalter führen ihre Hunde an der Leine und werden ihre Tiere davor abhalten, in fremden Vorgärten zu streunern und die Haufen einzusammeln. Bei den anderen ist mir das dann aber auch egal, da trifft es sicher nicht die falschen.

Man darf da nur nicht weiterdenken, wenn das liebe Hundi nachher in der Wohnung herumtollt und überall herumschleckt, gerne auch bei Herrchen und Frauchen über Hände und Gesicht.
Da wünsche ich dann „Guten Appetit!“

Das Schild ist wieder da!

Hundekacke - mir stinkt es gewaltig!

Nachdem irgendwelche dumme Menschen mein Schild umgetreten und zerstört haben, ist es nach der Restaurierung jetzt wieder da!
Es steht doch nichts Negatives drauf, oder?
Wer seinen Hund Gassi führt und den Haufen einpackt, der sollte damit kein Problem haben.

Aber wer das Tier bei anderen in den Garten und vor die Haustür kacken lässt, der ist einfach eine Sau!
Absolut asozial wird es dann, wenn man so ein Schild in einem fremden Garten umtritt und zerstört.
Das Schild ist von der Straße nicht zu erreichen, man muss schon das Grundstück betreten, um es zu erreichen!
Damit hätten wir abgesehen von den Kackhaufen auch noch Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung.

Da ich aber www.drucker-onkel.de bin und solche Schilder selbst drucken kann, wird da einfach immer wieder eins stehen, bis ich irgendwann mal die Person erwische, die das Ding zerstört.

Diesmal konnte ich das alte Schild restaurieren. Etwas Farbe nachpinseln, neu mit Klarlack beschichten.
Dickere und durchgehende Schrauben.
Mal sehen, wie lange es stehen bleibt.



Eismann – die Bastelgeschichte (Iceman – the making of)…

Eismann - die Bastelgeschichte (Iceman - the making of)...
Nachdem unser Eismann (ICEMAN) einiges Feedback erzeugteEismann Ingersheim und einige Leute fragten wie der denn gemacht worden sei will ich hier ein kleines „making of“ präsentieren.
Passt ganz gut, denn immerhin ist das hier meine Bastel-Seite und leider habe ich schon lange keine Bastel-Tipps mehr veröffentlicht.
 
Der Eismann besteht NICHT aus Handschuhen oder sonstigen Schummel-Materialien. Kopf und Hand sind blankes kaltes Eis!
Geformt von der Natur.
Gebastelt von Lian (7) und Jochen (etwas älter)
 
Angefangen hat es damit, daß wir bei den vorhergesagten eiskalten Nächten einfach ein Experiment machen wollten.
Daher habe ich zusammen mit meinem Sohn ein paar Luftballons und Einweghandschuhe mit Wasser gefüllt und im Garten aufgehängt um zu sehen was passiert – Platzen die? Gefriert das Wasser? Bleibt es flüssig? Oder was sonst könnte passieren? Für Erstklässler ein prima Experiment.
Wichtig dabei:
Da der Aussenwasserhahn natürlich abgestellt ist mussten wir die Ballons und Handschuhe im Bad füllen – für das Raustragen unbedingt einen Eimer nehmen. Ansonsten kann es leicht passieren daß das Wohnzimmer unter Wasser steht 🙂
Ergebnis des Experiments:
Bei -10°C Aussentemperatur war am nächsten Morgen alles gefroren.
Bis auf die Luftballons in die wir einen Tropfen Seife gefüllt hatten, die waren noch komplett flüssig.
Ein Handschuh war geplatzt und ausgelaufen, die anderen hatten alle Risse, aber das Wasser war schnell genug gefroren so daß es einige lustige Eisskulpturen gab.
 
Die nächste Idee wäre, innen irgendetwas hineinzufüllen, z.B. Murmeln, Blüten, Blätter. Was einem so einfällt.
 
Kleiner Exkurs:
mit Einweghandschuhe kann man übrigens wunderbarEntkalken mit Einmalhandschuh die Dusche entkalken. Besonders praktisch ist das bei Deckenarmaturen oder ähnlichen wie unserer Grohe Raindance die sich nur schlecht abmontieren lässt.
Einfach 1-2 Entkalkertabletten in den Handschuh (Aber Achtung – das sollten welche sein die Chrom nicht angreifen wenn man verchromte Armaturen hat!), Handschuh über die Armatur und dann ganz vorsichtig das Wasser aufdrehen bis der Handschuh leicht gefüllt ist, dann einwirken lassen, später dann einen Finger abschneiden, Wasser rauslaufen lassen, Handschuh abnehmen, reinigen. Fertig.
Wichtig:
Anwendung auf eigene Gefahr – Entkalker sind Säure und damit SEHR gefährlich, vor allem bei Augenkontakt. Daher nehme ich auch keinen flüssigen Entkalker sondern Tabletten, die lösen sich erst auf wenn alles fest montiert ist und Wasser einläuft – man selbst steht dann natürlich NICHT darunter!
Dann natürlich niemals drunterstehen und beim Abnehmen erst ein kleines Loch reinpieksen oder Finger abschneiden.
Dabei von der Seite arbeiten, niemals von unten!
Ende Exkurs
 
weiter mit dem Eisexperiment…gefrorener Handschuh
Bei knapp -10°C gab es lustige Eisobjekte. Je nach Form und Füllstand von Luftballon und Einweghandschuh entstanden ganz unterschiedliche Objekte.
Das Abnehmen der Gummis war viel einfacher als erwartet. Durch den Frost war das Material sehr spröde geworden und liess sich einfach abziehen, der Gummi riss schon bei leichtestem Zug. Übrig blieben das Eis.
Man könnte damit auch lustige Objekte formen indem man diese Bastel-Balloons für Balloonfiguren verwendet.
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Und die Kinder sind mit Freude dabei.
 
 
gefrorener Luftballoon
Gut, die Eis-Objekte sind das Eine. Für unseren Eismann brauchen wir noch Schnee…
Am Tag nach unserem Eis-Experiment begann es zu schneien und unser Sohn wollte unbedingt einen Schneemann bauen.
Nur leider reichte der Schnee aus 40qm Hof nicht für einen Schneemann und auch der Schnee aus dem Garten und von den Nachbarn reichte einfach nicht.
Es gab nur einen kleinen Schneehaufen. Keine Chance einen „richtigen“ Schneemann zu bauen.
Daher kamen wir auf die Idee, die Eisobjekte zu verwenden. Eine Hand aus Eis, der Kopf ebenfalls aus Eis, das sah schon recht lustig aus.
Irgendwer hatte im Hof einen Kabelbinder verloren, der diente als Antenne. Ein Stück Schnur in Wasser getaucht und an den Eis-Kopf gehalten fror sofort fest. Fertig war der Mund.
Für die Augen fanden sich 2 Ahorn-Samen.
Da reichte es, diese mit dem Finger auf das Eis zu drücken. Das Eis schmolz und beim vorsichtigen Loslassen gefror es sofort wieder – und fertig waren die Augen.
Jetzt noch ein paar Knöpfe an den Schnee-Anzug, fertig war der „Iceman from Outer Space“
Ist doch mal etwas anderes als einfach nur ein Schneemann.
Am nächsten Wochenende soll es wieder bis -10°C geben, wir sind schon am Überlegen, was man sonst noch für lustige Eisobjekte basteln kann – aber vorsicht. Wasser dehnt sich beim Gefrieren aus – Schüsseln und Eimer können Schaden nehmen – für die Experimente nur Dinge verwenden die man nicht mehr benötigt.
Und keine Glasobjekte oder sonstiges Material das beim Platzen scharfe Splitter bilden kann!
Aber das sollte ja selbstverständlich sein.
 
Bis dahin:
Seid gegrüßt, Erdlinge!, lebt lang und in Frieden! 🙂
Eismann Ingersheim

WordPress bei www.bastel-bastel.de

Die Webseite läuft seit Jahren auf Typo3.
Jetzt hab ich einfach mal WordPress installiert und probiere aus wie so ein Blog funktioniert 🙂
Neue Beiträge gibt es ab sofort auf dieser Blog-Seite.
Die alten Seiten von www.bastel-bastel.de findest Du bis auf weiteres hier: www.bastel-bastel.de
Typo3 ist zwar viel mächtiger als WordPress.  Allerdings ist es auch deutlich komplizierter.
Für meine Bastel-Webseite sollte WordPress problemlos ausreichen.
Die Installation von WordPress unter Ubuntu ist sehr einfach.
Hat nur eine halbe Stunde gedauert bis die Seite lief. Dann erste Beiträge einstellen, 2-3 Plugins installieren, ein passendes Thema für die Oberfläche und los geht es.
Jetzt müssen nur noch die Verlinkungen angepasst werden, dann kommen die Inhalte.
Das Forum unter www.bastel-bastel.de habe ich geschlossen.
Da wollten sich sowieso nur überwiegend Spammer anmelden.
Schön bei WordPress im Gegensatz zu Typo3 ist die Tatsache, daß man nach der Installation sofort loslegen kann.
Einfach Kategorien anlegen und neue Themen einstellen.
Gefällt einem die Oberfläche nicht, dann wählt man aus hunderten kostenlosen Themenvorschlägen ein anderes, hochladen, aktivieren, fertig. Schon hat die Webseite ein neues Design.
Man hört immer wieder, dass WordPress-Seiten gehackt werden, aber ich hoffe, dass das nur deswegen passiert, weil viele die Software nicht auf dem aktuellen Stand halten.
Für den Fall der Fälle habe ich jedenfalls immer aktuelle Backups.
Den Mail-Versand erlaubt mein Webserver sowieso nicht und irgendwelche sensible Daten werden hier nicht gespeichert.
Insofern sollte die Seite für Hacker relativ langweilig sein.
Nur Script-Kiddies und irgendwelche Idioten, die einfach aus Spaß an der Freude Webseiten zerstören könnten ein Problem sein.
Mal sehen, Backups sind jedenfalls vorhanden 🙂
Einige Arbeit gibt es aber schon noch.

  • Beispielsweise aus den hunderten von Plugins sinnvolle und nötige aussuchen und die Seite damit aufpeppen.
  • Die ganzen Funktionen ausprobieren und lernen
  • die Bedienung optimieren
  • Und vor allem – Besucher anziehen 🙂 -> Hey, kommt alle auf die Bastel-Bastel.de-Webseite!

Übrigens  die Seite ist eine reine Hobbyseite, ein bestimmtes Thema gibt es hier nicht. Gebloggt wird alles, was mich irgendwie interessiert.
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www.bastel-bastel.de
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