3D-Drucker – Teil6: Druckjobs für den Nachwuchs

3D-Drucker - Teil6: Druckjobs für den Nachwuchs
So ein 3D-Drucker ist ja ein tolles Gerät. Vor allem wenn man Nachwuchs im Grundschulalter hat.
 
Da tauchen dann schnell Wünsche auf was man so alles drucken könnte. Speziell vor Halloween könnte man wohl 3 Drucker gleichzeitig auslasten.
Passende Vorlagen findet man im Web, z.B. bei thingiverse.com in Hülle und Fülle.
Zuerst sind kleine Spass-Schocker im Druck, eine kleine Spinnenfamilie. Was man damit alles anfangen könnte – dem Nachbarn in den Briefkasten, an Kunden in den Briefumschlag, der Frau aufs Kopfkissen. 🙂
3D-Drucker - Teil6: Druckjobs für den Nachwuchs
Für Spezialeffekte gibt es natürlich auch besondere Filamente für den 3D-Druck.
Die Spinnen in weiß gedruckt sehen auf der Monstera ja ganz nett aus.
3D-Drucker - Teil6: Druckjobs für den Nachwuchs
(die Pflanze heisst tatsächlich so, passt ja zu Halloween – Monstera / Fensterblatt)
Aber erst wenn man das Licht ausmacht gibt es einen besonders coolen Effekt – das Filament ist nämlich luminiszierend!
Es leuchtet also nach, besonders toll wenn man es mit Schwarzlicht anstrahlt.
Die kleinen Spinnen lassen sich prima mit Nylonfäden unsichtbar aufhängen, z.B. vor der Haustür.
Auf die Klingel kommt eine Riesenspinne.
Ich halte von Halloween nichts und dieses nervige Klingeln und gierige Betteln nervt doch ziemlich. Wenn es doch wenigstens etwas originell wäre. Aber hier in Deutschland wurde anscheinend nur der „Klingeln und kassieren“-Teil des Brauchs übernommen.
3D-Drucker - Teil6: Druckjobs für den Nachwuchs
Nach der Riesenspinne gibt es dann noch ein paar Skelette, Totenköpfe und sonstige lustige Dinge.
Leuchtende und im Wind wackelnde Skelette sehen sicher auch recht lustig aus.  Ein Totenkopf als Lampe steht auch noch auf der Liste. Eine „Skull lamp“ im Voronoi Style (Gittermodelle mit viel Hohlraum, das gibt bei Beleuchtung nette Effekte).
Der Druck erfolgt mit PET-G, das gefällt mir deutlich besser als PLA, es ist stabiler und angeblich sogar lebensmittelecht (wobei es da sicher auch auf der Herkunft des Materials ankommt).
Vielleicht drucke ich ja auch noch einen Kürbis. Die Dinger sind aber im Original nicht teuer und der Druck in Originalgröße dauert doch recht lange. Vielleicht gibt es dann nur ein paar lustige „Extensions“ für den Kürbis. Mal sehen.
Gedruckt wird mit meinem Creality CR-10 mit PET-G auf Ikea-Spiegel. Zur besseren Haftung ist das Druckbett mit Transferflolie beklebt (aus dem Werbetechnik-Bereich – wird sonst zum Übertragen von geplotteten Objekten verwendet)