Elektrisch zum Feldberg

Elektrisch zum Feldberg

Vom 10.1.2020 bis 12.1.2020 waren wir mit unserem Hyundai Kona Elektro für ein Wochenende auf dem Feldberg im Schwarzwald.

Reichweitenschätzung

200 Kilometer Strecke sollten für heutige Elektroautos auch im Winter kein Reichweitenproblem darstellen.
Unser Hyundai Kona Elektro mit 64 kWh-Akku schafft im Sommer locker 400km, im Winter sollten es mindestens 300km sein. Das hat bisher auch immer ganz gut gestimmt, wie man an den Fahrten in den Europapark in Rust sehen kann.
Auf der Autobahn kann man im Winter mit 20-22kWh pro 100km rechnen. Aber wie sieht es aus, wenn es dabei auch noch den Berg hochgeht?
Unser Ziel, das Familotel Feldberger Hof, liegt auf 1277m üNN, unser Haus auf ca. 270m üNN, die Strecke hat also einen Höhenunterschied von ziemlich genau 1000m.
Die Entfernung liegt bei 200km.
Bei der Abfahrt zeigt unser Kona bei +4°C, voll geladen, eine Reichweite von 389km an. Diese Reichweitenschätzung basiert auf der bisherigen Fahrweise und Strecke.

Auf Landstraßen ist es meistens mehr, bei Autobahnfahrt und großem Höhenunterschied wird die Reichweite vermutlich deutlich geringer sein.
Wir fuhren freitagnachmittags direkt nach der Schule los auf die A81 in Richtung Stuttgart. Es war wie immer im Großraum Stuttgart sehr viel Verkehr, aber zum Glück war auf der ganzen Strecke kein Stau.
Die Strecke führte über 150 km Autobahn und 50 km Landstraße bis an das Hotel Feldberger Hof. Auf der Autobahn schwammen wir im Verkehr mit, das heißt Tempo 100 in Baustellen und bei dichtem Verkehr. Bei freier Strecke gerne auch mal 150 km/h. Wir sind nicht gerast, aber auch nicht geschlichen, der geladene Strom sollte locker ausreichen.

Nach 2 Stunden und 20 Minuten hatten wir unser Ziel erreicht. Für die Verkehrssituation war das ein recht guter Wert. Über die Strecke von 200 km haben wir 22 kWh/100 km benötigt.
Das ist bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt, Autobahntempo und einem Anstieg von 1000 Höhenmetern besser, als ich es erwartet hatte. Der Kona zeigte noch 110 km Restreichweite an.
Theoretisch müsste man anschließend testweise den Berg wieder hinunterfahren, da benötigt das Auto dann keine Energie mehr, im Gegenteil: Bei Bergabfahrt wird bei einem Elektroauto, im Gegensatz zu einem Verbrenner, wieder Energie in den Akku zurückgespeist.

Ladesituation

Vor der Fahrt hatte ich im Internet recherchiert, wo man laden kann und was die beste Ladestrategie für die Reise ist.
Ich halte die Elektromobilität für eine Technik der Zukunft und will nie wieder einen Verbrenner fahren. Auch für die Umwelt sind Elektrofahrzeuge deutlich besser, als jedes Verbrennungsfahrzeug. Aber trotz Gerede der reGIERung, wird von öffentlicher Seite viel zu wenig für die Infrastruktur getan.
Ein Verkehrsmittel taugt nur dann wirklich für Langstrecke, wenn ausreichend Versorgungsmöglichkeiten vorhanden sind.

Für normale Autos gibt es an der Autobahn ungefähr alle 50 Kilometer Tankstellen. Tesla hat mittlerweile auch eine sehr gute Abdeckung mit Lademöglichkeiten, den sogenannten Superchargern.
Die restliche Autoindustrie befindet sich noch im späten Mittelalter.
Wir fahren mit unserem Hyundai Kona zu 90% Kurzstrecke, dafür ist das Auto bestens geeignet. Aber es sollte auch langstreckentauglich sein.

Mit etwas Planung ist das auch kein Problem. Aber von einer elektrischen Mobilitätslösung für die Massen ist Deutschland noch weit entfernt. Auf der ganzen Strecke gibt es nur eine Raststätte, die mehr als einen Ladepunkt hat. Dazwischen stehen ein paar vereinzelte Ladesäulen, die man erst finden und dann hoffen muss, dass sie funktionieren. Man stelle sich das für Verbrenner vor: Es gibt nur eine Zapfsäule. Einzelne Ladesäulen können dann vielleicht auch defekt sein, zugeparkt, belegt oder sonst irgendwie nicht zugänglich. Darauf verlassen, dass man dort laden kann, sollte man sich nicht.

Dieser Rasthof mit den 4 Ladesäulen liegt für uns auch ziemlich ungünstig genau in der Mitte der Strecke. Das bedeutet Laden nach 100 Kilometer, wenn der Akku noch fast voll ist oder auf dem Rückweg nach 300 Kilometer. Da sind wir dann aber an der Reichweitengrenze. Beide Optionen sind nicht besonders gut.
Ideal sind für Elektroautos sogenannte Destination-Charger, also Lademöglichkeiten am Ziel. Entspannt ankommen, Auto einstecken und wenn man zurückfährt, ist der Akku wieder voll.
Die (wenigen) Schnell-Lader an der Autobahn braucht man dann nur, wenn die Strecke länger ist als man mit einer Akkuladung fahren kann.
Ideal wäre also eine solche Lademöglichkeit auf dem Feldberg…

Elektrisch zum Feldberg

Lademöglichkeit am Hotel.

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Der Feldberger Hof wirbt damit, das erste klimaneutrale Hotel in Deutschland zu sein. Zusätzlich wird auch viel Wert auf Umweltfreundlichkeit gelegt. Da sollte man doch auch von einer vorhandenen Ladeinfrastruktur ausgehen. Aber leider gibt es im Hotel keine brauchbare Lademöglichkeit. Im Ladestellenverzeichnis bei GoingElectric wird als Lademöglichkeit eine einzelne Schuko-Steckdose aufgeführt. Bei einer Anfrage an das Hotel per eMail hieß es, das sei keine „normale“ Steckdose, sondern speziell für Elektrofahrzeuge und eine Ladung sei für pauschal 20,- Euro möglich.
Vor Ort stellt sich dann heraus, dass es doch nur eine normale Steckdose mit 230V/10A ist.
Immerhin hängt dort ein Ladeadapter, der macht die Steckdose aber nicht zu einer „speziellen“ Elektroladesteckdose. „Speziell“ wäre eine sogenannte Wallbox.
Zudem ist der Zugang nicht reservierbar und Laden nur zwischen 22 Uhr abends und 9 Uhr in der Früh möglich.
Kurz überschlagen reicht die angebotene Lademöglichkeit über Nacht für maximal 20kWh (10 Stunden a 2kWh). Wir benötigen aber 40kWh für die 200km Rückfahrt. Man müsste also 2x darauf hoffen, dass die Lademöglichkeit verfügbar ist und dann morgens um 8 Uhr das Auto wieder umstellen. Bei 20,- Euro pro Ladevorgang wären das 40,- Euro, also 1,- Euro pro Kilowattstunde. Das ist ein heftiger Preis.
Vermutlich wird das Hotel im Einkauf weit weniger zahlen, als den aktuellen Haushalts-Strompreis von ungefähr 30 cent pro kWh.
Eine Alternative in der Tiefgarage an „irgendeiner“ Steckdose ist leider nicht verfügbar.
Ein Elektroauto lässt sich problemlos an jeder Steckdose laden, aber natürlich darf man nicht einfach ungefragt irgendwo im Hotel einstecken. Da uns diese Möglichkeit verwehrt wurde, musste eine Alternative her.
Angesprochen auf die in der Buchungsbestätigung enthaltene Parkmöglichkeit „…oder im Parkhaus gegenüber“, hieß es, dass das eigentlich nicht üblich sei.
Eine brauchbare Lademöglichkeit für Elektroautos im Feldberger Hof kann daher mit Stand 12.1.2020 als quasi nicht vorhanden bezeichnet werden.

Elektrisch zum Feldberg


Wir entschieden uns, im öffentlichen Parkhaus gegenüber zu parken, dort sind 4 offizielle Ladepunkte mit je 22kW verfügbar.
Als ich an der Rezeption bekannt gab, dass die angebotene „spezielle“ Steckdose und das kurze Zeitfenster (22h – 9h), in Verbindung mit der Nicht-Reservierbarkeit der Steckdose, uns zum Laden nicht ausreichen würde und wir ins öffentliche Parkhaus umparken würden, wurde uns (nach Rücksprache mit dem Backoffice) eine Parkkarte ausgehändigt. Damit durften wir dann von Freitag bis Sonntag im Parkhaus parken, das sparte uns die 13,- Euro Tagespauschale. Eine nette Geste, aber es wäre entspannter, wenn dem Gast von Anfang an eine brauchbare Lademöglichkeit angeboten würde, zumal ich bereits vorher per Mail angefragt hatte.

Lademöglichkeit am Feldberg

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Im Parkhaus gibt es in der 4. Ebene 2 Ladeboxen mit je 2 Anschlüssen (Typ2, 20kW).
Die Ladeplätze waren am Freitag alle frei und erfreulicherweise auch am Sonntag, trotz vollem Parkhaus, nicht zugeparkt.
Betrieben werden die Ladesäulen von Energiedienst.de / NaturEnergie und als Strom wird, wie auf einem großen Aufkleber zu lesen ist, Wasserkraft aus dem Schwarzwald verwendet. Die Ladesäulen sind mit Steuergeldern vom Land Baden-Württemberg gefördert.
Die Platzierung direkt am Ausgang zum Skigebiet ist im Winter vermutlich etwas kritisch, da laufen die ganzen Skifahrer mit Skiausrüstung vorbei.
Ich habe daher auf einem der rückseitigen Parkplätze geparkt und den Kona an die Ladesäule gesteckt. Nur leider ließ sich die Ladebox nicht mit der ENBW-App freischalten. Obwohl die Ladestation in der APP aufgeführt wird, funktionierte es nicht. Mit angestecktem Kabel meckerte die APP „Ladepunkt belegt“, will man vor dem Einstecken freischalten, dann heisst es „Ladesäule nicht erreichbar“.
Alle 4 Ladepunkte waren NICHT freischaltbar. Das ist ärgerlich.
Auf der Webseite von Energiendienst.de/NaturEnergie kann man sich registrieren und dann für 59 cent pro kWh laden. Die aufgeführte Hotline war erst wieder am Montag erreichbar. Für Ladesäulen wäre eine Erreichbarkeit auch am Wochenende wünschenswert.
Ich überlegte und schaute auch kurz in meiner Plugsurfing-App. Zu meinem Erstaunen war die Ladesäule dort aufgeführt. 2 Tage vorher bei der Streckenplanung war die Säule dort noch nicht vorhanden. Mit dem Plugsurfing-RFID-Pin ließ sich die Säule dann auch problemlos freischalten und der Kona lud mit 7kW (das Auto kann an AC nur 1phasig laden, bei 22kW Ladesäulen damit max. 7kW). Immerhin, die Ladung war gestartet.
Allerdings war es doch etwas ärgerlich, dass die ENBW-App nicht funktionierte.
Damit hätte mich eine Kilowattstunde 29cent gekostet. Mit Plugsurfing sind wir mit 59cent beim doppelten Preis.

Preis-Roulette

200 Kilometer = 40kWh, das sind dann 12,- Euro pro 100km über Plugsurfing, über ENBW wären es 6,- Euro, am Hotel 20,- Euro.
Zuhause im Kaufland 0,- Euro, mit der eigenen Solaranlage 50cent. Man muss bei Elektrofahrzeugen also immer genau schauen, wo man lädt.
Mit einem Verbrenner hätten wir auf dieser Strecke wohl 8l/100km benötigt, das wären dann 12,- Euro/100km.
Zumindest für die Umwelt war es jedenfalls gut, dank Strom aus Wasserkraft lag der CO2-Ausstoß bei 0g/km.

Immerhin lud es, aber die erste Stunde vom Wochenende war bis zu diesem Punkt schon weg. Erholung ist etwas anderes.
Später hatte ich über die ENBW-App noch die ENBW-Ladekarte bestellt, vielleicht sind die Karten mit RFID zuverlässiger als die Apps auf dem Smartphone. Das kann ich dann das nächste Mal ausprobieren.

Volle Ladung

Elektrisch zum Feldberg

Am nächsten Morgen, nach dem Frühstück, holten wir den Schlitten aus dem Auto und erleichtert registrierte ich, dass der Akku über Nacht voll geladen worden war.
Ich parkte das Auto um, damit auch andere laden konnten. Wir waren noch 3x am Wochenende am Auto (Schlitten ins Auto/aus dem Auto), dabei waren die Ladeplätze fast immer leer.

Einen eGolf habe ich an der Ausfahrt gesehen, ein belgischer Plugin-Hybrid stand am Sonntag neben einem Tesla an der Ladesäule.
Die Plugsurfing-App zeigt mittlerweile 45,6 kWh für 23,93 Euro an. Das ist ein stolzer Preis, mit der ENBW-App hätte es 13,25 Euro gekostet.
Es wären natürlich keine 45kWh nötig gewesen. Der Akku war ja nicht ganz leer, aber dann hätte man mitten in der Nacht (morgens zwischen 3 und 4) zum Auto müssen, das war es mir dann nicht wert.

Im Vergleich zu den 40,- Euro für 2x aufwändig im Hotel laden, war es trotzdem noch günstiger und auch deutlich komfortabler.
Vielleicht hätte das Hotel ja auch nur 1x laden berechnet, aber im Urlaub will ich nicht über den Preis verhandeln müssen, daher gehe ich von den 40,- Euro aus.
Da das Hotel ansonsten einen sehr angenehmen Aufenthalt mit allem Komfort bietet, ist das für Elektroauto-Fahrer doch recht enttäuschend, auch wenn es am Ende dann doch noch mit dem Laden funktioniert hat.
Für Service, Freundlichkeit und Erholungswert kann man dem Feldberger Hof glatte 100 Punkte geben. Aber nur, wenn man nicht mit dem Elektroauto anreist.

Es geht nicht darum, irgendetwas gratis abzustauben. Es fehlt einfach nur eine Möglichkeit, sein Auto zu laden. Das ist ein Service, der 2020 in jedes Hotel gehört. In ein 4 Sterne Hotel, das mit Umweltfreundlichkeit Werbung macht, auf jeden Fall.
Man braucht ja keine spezielle Steckdose. Für ein Hotel dieser Größe wären 10 herkömmliche Steckdosen in die Tiefgarage ausreichend. Damit wären mit „Ladeziegel“ bei 2kW (das entspricht der Leistung eines Föhns) bei allen Elektroautos nach einem Tag die Akkus voll – ohne Umparken. Für die entsprechenden Parkplätze könnte man dann auch 10-20 Euro extra für das Laden verlangen. Aber die Einschränkung auf 22h Abends bis 8h in der Früh und dann nur eine Steckdose für das ganze Hotel, das ist schade.

Die Heimfahrt

Elektrisch zum Feldberg

Sonntagmittags ging es dann wieder in Richtung Heimat. Bei der Abfahrt aus dem Parkhaus machte sich dann recht schnell die Tatsache bemerkbar, dass man ein Elektroauto nicht oben auf dem Berg komplett voll laden sollte.
Immer wieder kam die Meldung „Rekuperation nicht möglich – Akku voll“.
Das ist natürlich kein Fehler, aber ein Hinweis, dass man Bergab jetzt wie bei einem Verbrenner mit den Bremsen sinnlos Energie vergeudet, anstatt diese, wie bei einem Elektroauto üblich, in den Akku zurückzuladen. Der Motor arbeitet in einem solchen Fall normalerweise beim Bremsen als Generator (Fachbegriff Rekuperieren).
Trotz dieser Energieverschwendung hatten wir auf den ersten 50km vom Feldberg bis hinab ins Tal und über die Landstraße zur Autobahn einen Verbrauch von 11kWh/100km erzielt.
Mit Rekuperation wären es vermutlich deutlich unter 10kWh gewesen. Hier sieht man deutlich den Vorteil eines Elektroantriebs bei Berg- und Talfahrt. Der Mehrverbrauch bergauf wird später bergab wieder eingespart.

Bei freier Autobahn und vollem Akku hatte ich dann auch keine Lust auf langsame Fahrt. Der Kona hat mit 395Nm ausreichend Drehmoment und zieht souverän bis 178km/h laut Tacho. Dann schlägt die Geschwindigkeitsbegrenzung deutlich spürbar zu. Schneller will das Auto nicht. Macht aber nichts, außer in Deutschland darf man so schnell sowieso nirgends fahren. Meistens ist das auf den vollen Autobahnen auch gar nicht möglich.

Kurz vor Böblingen war dann auch wieder auf 120 begrenzt und der Rest der Strecke erlaubt verkehrstechnisch kaum noch Geschwindigkeiten über 100km/h. Stuttgart ist umsonst die Stau-Hauptstadt Deutschlands.

Für 197km in 2:10 Stunden im Winter bei 0°C – 4°C Aussentemperatur sind 17,8kWh ein sehr akzeptabler Verbrauch. Das sind in Dinopampe (Benzin) umgerechnet ungefähr 1,8l/100km.

Fazit

Anfang 2020 ist Elektromobilität leider noch Nichts für die breite Masse. Ältere oder technisch unbedarfte Menschen wären vermutlich spätestens im Parkhaus an der Freischaltung der Ladesäulen gescheitert. Hier fehlt eindeutig eine einfache und überall identische Freischaltmöglichkeit. Es kann nicht sein, dass jeder Anbieter sein eigenes Ding macht.

Es geht auch anders.
Wer oft Langstrecke fährt, für den geht auch 2020 kein Weg an Tesla vorbei. Mit Elektroautos anderer Marken muss man eben vorab planen.
Für gelegentliches Reisen ist das durchaus möglich (und es soll immer besser werden – sagt die Industrie seit 5 Jahren).
Wir haben aber bewusst den Kona gekauft und keinen Tesla, denn hier im Großraum Stuttgart und bei Kurzstrecken kann der kompakte Hyundai Kona in den engen Parkhäusern seine Vorteile ausspielen.
Am Montag nach dem Ausflug gab es dann gratis Strom im Kaufland am DC-Schnell-Lader. Nach 30 Minuten wieder genug im Akku für die nächsten 2 Wochen.
Das Kaufland hat übrigens auch etwas davon: Seit dort die kostenlose Ladesäule steht, sind wir viel seltener bei Rewe, Lidl und Co. Effektiv verdient Kaufland also sicher an diesem Angebot.

An vielen Hotels fehlt vermutlich einfach nur das Wissen, wie man mit dem Wunsch nach Strom umgehen sollte. Dabei wird das Thema immer wichtiger und dürfte sicher auch die eine oder andere Hotelwahl beeinflussen.

Für den Sommer haben wir eine Ferienwohnung an der Ostsee gebucht. Da wurde uns bereits ein Parkplatz versprochen, an dem wir laden dürfen. Man habe das zwar bisher noch nie getestet, sei aber gespannt, wie das funktioniert und der Hausmeister würde das auf jeden Fall möglich machen. Dann muss nur noch die Strecke geplant werden, das werden schlappe 800 Kilometer quer durch Deutschland, also mindestens 3x Ladepause.
Ich werde berichten.