Jochens Wetterblog am 15.3.2018

RückblickJochens Wetterblog am 15.3.2018
Die letzte Woche herrschte wechselhaftes Wetter mit Temperaturen die mit Höchstwerten bis an die 16°C schon etwas Frühling spüren liessen. Der wärmste Tag der Woche war der Sonntag. Nachts war es frostfrei, wobei die tiefste Temperatur am Mittwoch mit 0,1°C nur knapp über dem Gefrierpunkt lag. Die Sonne versteckte sich meistens hinter vielen Wolken und Hochnebel. Obwohl die Wolken recht dünn waren gab es daher in der Summe nur wenig Sonnenschein.  Es fiel immer wieder ein wenig Regen, in der Summe waren es 9l/qm Niederschlag. Der Wind brachte es in Böen auf Windstärke 7.
 
Ausblick
Bis Freitag bleibt es relativ mild mit Höchstwerten bis 13°C. Ab Samstag kommt der Winter zurück. Nachts gibt es dann wieder Frost bis -7°C und tagsüber steigen die Werte kaum über den Gefrierpunkt. Dafür werden die Wolken bis zum Wochenende weniger und die neue Woche soll recht sonnig starten.

Jochens Wetterblog am 8.3.2018

RückblickJochens Wetterblog am 8.3.2018
Pünktlich zum meteorologischen Frühlingsanfang wurde es frühlingshaft. Von Tiefstwerten um -12°C am Mittwoch morgen stiegen die Temperaturen bis zum Wochenende auf über 15°C. Nachts fielen die Werte aber jeweils wieder deutlich in den Frostbereich und der Boden blieb noch tief gefroren.  Die Sonne schien am Mittwoch über 9 Stunden, Donnerstag und Freitag gab es Wolken und Hochnebel. Das Wochenende wurde mit jeweils über 8 Sonnenstunden pro Tag richtig schön. Man konnte der Natur fast beim Wachsen zusehen und auch erste Insekten waren schon wieder unterwegs. In der Nacht von Samstag auf Sonntag regnete es ein paar Tropfen, ansonsten war es Niederschlagsfrei.
 
Ausblick
Die nächsten Tage werden wechselhaft. Es gibt viele Wolken, ab und zu Sonne und immer wieder etwas Regen. Die Temperaturen steigen langsam an. Die Höchstwerte steigen bis zum Wochenende auf 15°C und nachts bleibt es bei 5°C bis 7°C frostfrei. Der Wind weht schwach bis mäßig

Jochens Wetterblog am 1.3.2018

Rückblick
 
Zu seinem Ende hiJochens Wetterblog am 1.3.2018n hat der Winter doch noch gezeigt was zu dieser Jahreszeit eigentlich zu erwarten ist: Es wurde Eiskalt. Wind aus Nordost schaufelte Sibirische Kälte zu uns. Dadurch sanken die Temperaturen tief in den Keller. Am Dienstag früh lagen die Tiefstwerte bei -11°C. Auch Tagsüber war es winterlich kalt. Montag und Dienstag herrschte Dauerfrost mit Höchstwerten nicht über -3°C. Durch den eisigen Wind lag die gefühlte Temperatur, der sogenannte Windchill sogar bei -18°C. Bei nur wenigen Wolkenschleiern gab es dazu allerdings viel Sonne. Insgesamt also herrliches Winterwetter. Nur warm einpacken musste man sich.
 
Ausblick
Es wird deutlich wärmer. Bis zum Wochenende verschwindet der Frost und für Sonntag sind sogar über 12°C angekündigt. Am Freitag kann es aber vorübergehend gefährlich werden. Da ist leichter Schneefall und Eisregen vorhergesagt. Auf dem tiefgefrorenen Boden kann es da schnell sehr glatt werden.

Feinstaubalarm – das unendliche Drama!

Aktuell wieder im Radio: Feinstaubalarm in Stuttgart!

Und? Ja, ist halt so. Interessiert doch keinen. Die Staus auf den Straßen sind jedenfalls bisher nicht kürzer geworden.  Fahrgemeinschaft? ÖVPN? Ne, viel zu anstrengend. Wer will sich schon in überfüllten und versifften Bussen und Bahnen an fremde Menschen kuscheln und Bazillen austauschen?  Oder nachts durch dunkle Bahnhöfe laufen.
Vielleicht sollte man das einfach mal attraktiver ausbauen.
Ein Einweg-Ticket von hier nach Stuttgart kostet mehr als ein Ganztages-Familienticket in Berlin. Dabei ist BaWü doch angeblich so reich und Berlin pleite.
 
Aber schöne Plakate hängen an den Brücken und tolle Anzeigesysteme gibt es dazu – Feinstaubalarm! ALAAAARRRMMM! Hilfe, wir werden alle sterben.
Oder so ähnlich…

Feinstaubalarm - das unendliche Drama!

 Politiker fordern die blaue Umweltplakette
„Politiker fordern“ – wie wäre es mit „Politiker machen“?
Aber klar, niemand ist zuständig.
 
Was soll die blaue Umweltplakette bringen wenn dann doch wieder betrogen wird?
Allein durch den Aufkleber werden die Abgase auch nicht weniger.
Aber immerhin werden damit wieder Verwaltungsbehörden beschäftigt und es lassen sich neue Fahrzeuge verkaufen.
Die dahinter stehenden Grenzwerte und Vorschriften müssen eingehalten werden.  Die Aufkleber bringen nichts!
Es ist übrigens spannend wie Feinstaub, SOx, NOx und sonstige Schadstoffe immer zusammengewürfelt werden.
Dieselfahrverbote? Benziner sind in vielen Bereichen auch nicht besser.
 
Die grüne Plakette reicht für die Luftreinhaltung vollkommen aus!
Man muss nur die zugrunde liegenden Grenzwerte einhalten, kontrollieren und Überschreitungen sanktionieren:
Fahrzeuge müssen die Grenzwerte immer einhalten, nicht nur auf dem Prüfstand.
Ein Fahrzeug das die Werte nicht einhält ist defekt und muss repariert werden.
Werden die Werte ab Werk nicht eingehalten, dann muss die Zulassung entzogen, die Fahrzeuge zurückgenommen und die Kunden entschädigt werden -> Produkthaftung!
 
Die aktuelle Situation ist ein großer Betrug mit Duldung der Behörden!
Damit degradiert sich die BRD zur Bananenrepublik!
 
Schummeldiesel?
Geschummelt wird vielleicht beim Spielen oder bei Prüfungen in der Grundschule.
Das was aktuell mit den Fahrzeugen abläuft ist gewerbsmäßiger Betrug!
Fahrzeuge mit Betrugsoftware müssen gegen Entschädigung zurückgenommen werden, die verantwortlichen Manager gehören in den Knast. Oder glaubt irgendwer wirklich, daß irgendein Ingenieur oder Arbeiter aus der untersten Ebene der Hierarchie einfach mal so für seinen Konzern so eine Software installieren kann ohne daß das Management davon weiß?
 
Wenn die Fahrzeuge nachweislich die Grenzwerte der grünen Plakette um das 4 bis 10fache übersteigen, dann bedeutet das im Umkehrschluss daß man allein durch das Beenden dieser Betrügereien  die Schadstoffbelastung um 70-90% reduzieren kann – mit bestehenden Gesetzen und Vorschriften.
Man muss nur wollen – und machen! (Fordern reicht nicht)
 
Eine blaue Plakette bringt genau „GARNICHTS“, ausser daß die Konzerne wieder Millionen daran verdienen wenn der kleine Bürger dazu gezwungen wird, sein neuwertiges Fahrzeug zu verschrotten und durch einen Neuwagen zu ersetzen.
Oder glaubt irgendwer wirklich daß seit Aufdeckung der Betrügerei komplett neue Motoren entwickelt wurden die auf einmal so sauber sind daß Neufahrzeuge alle Grenzwerte einhalten?
Woher sollte dieser Innovationssprung kommen wenn das System ausgelutscht ist und vorher nur Verbesserungen im Promillebereich möglich waren? Alien-Technologie?
Da werden Motoren jahrelang entwickelt und optimiert damit 1-2% mehr Effizienz rauskommen Schadstoffe um 5% reduziert werden und wenn sich dann nach 2 Jahren Betrieb herausstellt daß die Teile zuviel Schadstoffe ausstoßen gibt es innerhalb von 2 Wochen ein Softwareupdate oder ein Stück Plastik das die Abgase um 80% reduziert. Klar, das ist jetzt vollkommen logisch. Das Plastikteil bringt für die Abgase genausoviel wie ein Aluhut gegen Handystrahlung.
 
Es gibt übrigens Lösungen die funktionieren, allerdings kosten die Geld, dann werden die Fahrzeuge entweder teurer oder der Konzerngewinn kleiner. Deswegen versucht man es halt lieber mit Betrug.
Und wie man sieht funktioniert das ja – zumindest in unserer Bananenrepublik – da darf der betrogene Kunde für die Nachrüstung zahlen, nicht der  Betrüger.
 
Folgendes Szenario wird sicher niemals stattfinden, wir sind ja keine Bananenrepublik und es geht ja auch nicht darum, daß sich die Konzerne die Taschen vollstopfen:
 

  1. Nachrüstpflicht auf Kosten der Fahrzeughalter – die dürfen für den Betrug der Anbieter blechen. – Die Industrie verdient.
  2. „großzüge“ Abwrackprämien für neue Euro6/7/8-Fahrzeuge mit blauem Aufkleberchen – Die Industrie verdient.
  3. sobald die DEUTSCHE Industrie ihre Elektrofahrzeuge marktreif hat, also so in 2-5 Jahren (ab 2020) sind dann auch die neuen Verbrenner ganz böse, incl. Benziner. Da gibt es dann wieder den gleichen Tanz und man darf auf Elektrofahrzeuge umsteigen – Die Industrie verdient.

Zwischenzeitlich gibt es für die verantwortlichen Politiker feine Aufsichtsratsposten.
Nein, sowas wird hier niemals stattfinden. Wir sind ja kein Dritte-Welt-Land.
Oder doch? Naja gerade heute gibts ein Urteil: Diesel-Fahrverbot ist möglich.
Was jetzt wohl passiert?
Damit müssen dann einige Leute ihre Fahrzeuge nachrüsten oder verschrotten – und die Betrüger die wissentlich manipulierte Fahrzeuge verkauft haben verdienen nochmal dran – an der Nachrüstung oder an Neuwagen.
 
An Sarkasmus ist auch die aktuelle Werbung eines deutschen Autoherstellers nicht zu überbieten:
Umweltprämie für alle Neuwagen OHNE STECKER – also Prämie für neue Stinker die laut Datenblatt für den blauen Aufkleber tauglich sind. Da bin ich aber mal auf die Messungen im Realbetrieb gespannt.
Also mindestens noch 2 Runden mit viel Geld für die Autobauer.
Glaubt eigentlich wirklich irgendwer wirklich daß ein 2-Tonnen-SUV mit Hybrid-Motor nur 2L auf 100km verbraucht? Klar, bei 20km Messzyklus muss man nur den Akku so auslegen daß das Ding auf dem Prüfstand genau die 20km elektrisch fährt, dann braucht man keinen Sprit. Danach gibts die Zulassung, den blauen Aufkleber und dann raus auf die Straße und nach 20km wird der Verbrenner dazugeschalten. Alles im grünen Bereich.
 
Dumm nur daß die Welt sich nicht auf Deutschland beschränkt und aussenherum viele schon viel weiter sind.
Ne, die deutschen Hersteller sind nicht hinterher. Im Ausland wird schon kräftig was mit modernen Antrieben verkauft – dort wo es halt nicht anders geht. In Kalifornien oder in China. Nur in Deutschland ist der alte Stinke-Diesel noch „State of the Art“ weil sich hier mit Hilfe der Politik nochmal richtig viel Geld verdienen lässt.
 
Aber das Volk will es ja auch so. Man muss nur schauen was für Fahrzeuge jeden Morgen vor dem Kindergarten und der Schule auffahren. Ohne SUV ist man ja schon etwas ausgegrenzt.
Die Schornsteine dieser Straßenkreuzer genau in der richtigen Höhe damit die kleinen Menschen noch eine Nase Feinstaub, SOx und NOx mitbekommen.
 
Das Problem erledigt sich aber anscheinend bald von alleine wenn die deutschen Autobauer von Chinesen aufgekauft werden, das geht schneller als man denkt. Immerhin – die Politiker wollen „über diese Sache reden“.
 
Ausserdem sind da ja auch noch die LKW – die fahren alle mit Diesel.
Was passiert mit denen?
Kann man die jetzt einfach alle wegwerfen? Da werden aber einige dumm schauen wenn die Supermärkte leer sind oder das Paket aus dem Onlineshop nicht ankommt. Vielleicht wäre die bessere Lösung daß man einfach mehr Kontrolleure einstellt und mal schaut was manche Spediteure so alles ein- oder ausgebaut haben um weniger Harnstoff zu benötigen. Die Anständigen sind auch hier wieder die Dummen. Wenn die deutschen Spediteure alle pleite sind, dann kommt das chinesische UMSATZSTEUERFREIE, ROHs-, VERPACKUNGSABGABEN-freie Billigspielzeug  noch öfter nur noch mit Polnischen LKWs ohne Abgasreinigung.
Und die Handwerker können ihre Geräte und Maschinen ja zu Fuß zum Kunden tragen.
Oder sich ein Pferdefuhrwerk zulegen. Ging doch früher auch.
 
Nochmal meine Meinung:
Es gibt ausreichend Vorschriften, man muss sie nur einhalten, kontrollieren und Verstöße sanktionieren.
Wenn die ganzen Gammel- und Betrugsfahrzeuge von den Straßen sind ist die Luft schon ein bisschen sauberer.
Aber daran verdient ja die Industrie nichts.
 
 
Irgendwie schon ziemlich traurig was da aktuell abgeht.

Themenübersicht Elektromobilität
 
 

Jochens Wetterblog am 22.2.2018

RückblickJochens Wetterblog am 22.2.2018
Zwei Tage gab es Sonne, der Rest der Woche war dunkel und wolkenverhangen. Am Mittwoch schien die Sonne satte 9 Stunden und am Freitag nochmal 4. Das war dann schon der gesamte Sonnenschein der Woche, der Rest versank im Dämmerlicht. Nachts sanken die Temperaturen bis auf -6°C , tagsüber schaffte nur der Freitag mit 11°C zweistellige Werte, die anderen Tage lagen passend zur Jahreszeit nur knapp über dem Gefrierpunkt. Niederschlag gab es von Donnerstag bis Sonntag immer wieder als Regen, Schneeregen oder Schnee, liegen blieb aber kaum etwas. Wind gab es kaum, in Böen waren es maximal 31km/h In höheren Lagen gab es mehr Sonne und schönes Winterwetter.
 
Ausblick
 
Die Temperaturen sinken weiter ab und ab Anfang nächster Woche soll es eiskalt werden. Dann gibt es Dauerfrost mit Tiefstwerten unter -10°C und auch tagsüber kaum über -3°C. Dafür gibt es viel Sonne und keinen Niederschlag. Am Sonntag soll es recht windig werden.

Jochens Wetterblog am 15.2.2018

Rückblick
Jochens Wetterblog am 15.2.2018
 
Eiskalte Nächte, 20cm Neuschnee und traumhaft sonniges Winterwetter. So ist die Woche in Isny gestartet. Zuhause gab es zwar keinen Schnee, aber am Montag ebenfalls über 9 Sonnenstunden und auch am Dienstag knapp 5 Stunden Sonnenschein. Nachts war es nicht ganz so kalt wie im Allgäu aber ebenfalls teilweise frostig bis -4°C und auch tagsüber stiegen die Werte nicht weit über den Gefrierpunkt. Das Wochenende war dagegen eher trübe, die Sonne schaffte es kaum durch die Wolken. Die Faschingsnarren mussten sich warm anziehen. Immerhin gab es nur wenig Niederschlag.
 
Ausblick
 
Es wird unbeständig. Bis zum Wochenende gibt es einen Mix aus Sonne und Wolken und ab und zu etwas Niederschlag.  Nachts kann es bei leichtem Frost auf den Straßen glatt werden, tagsüber steigen die Temperaturen bis auf 7°C. Der Wind weht in Böen frisch bis mäßig.Insgesamt also ruhiges Winterwetter.

Jochens Wetterblog am 8.2.2018

Rückblick

Jochens Wetterblog am 8.2.2018
cof

Es gibt doch noch ein bisschen Winter. In der letzten Woche sind die Höchsttemperaturen von 10,6°C auf Werte um 3°C abgesunken. Nachts gab es leichten Frost bis unter -2°C. Am Sonntag herrschte beim Wetter ein ziemliches Durcheinander. Tolle Wintersonne wechselte sich ab mit Regenschauern und wildem Schneetreiben. Mancherorts wurde es dabei gefährlich glatt auf den Straßen.  Zum Anfang der neuen Woche beruhigte sich das Wetter. Trockenes kaltes Winterwetter breitete sich aus. Wo es die Sonne durch Wolken und Hochnebel schaffte wurde es dabei sehr freundlich. Teilweise gab es bis über 8 Sonnenstunden.
 
Ausblick
Es wird meist wolkig. Ab und zu schaut aber auch die Sonne vorbei. Nachts gibt es leichten Frost bis -3°C. Tagsüber steigen die Werte bis auf 6°C.
Zum Leid der Kinder gibt es die nächsten Tage wohl keine Niederschläge. Die würden bei den Temperaturen jetzt sicher als Schnee fallen.

Jochens Wetterblog am 1.2.2018

Rückblick
Jochens Wetterblog am 1.2.2018
Das Wetter war in der letzten Woche relativ ruhig. Am Mittwoch gab es mit knapp 7 Sonnenstunden und über 13°C einen Vorgeschmack auf den Frühling. Ab Donnerstag wurde es wieder kühler und auch die Sonne zeigte sich seltener. Nachts sanken die Temperaturen auf Werte zwischen 2 und 7°C, es blieb damit frostfrei. Mit „nur“ 5 Litern pro Quadratmeter Niederschlag war es im Vergleich zu den Vorwochen relativ trocken. Auch der Wind war deutlich schwächer als in den Vorwochen. Er erreichte in Böen zwar noch über 60km/h, legte aber immer wieder längere Pausen ein. Richtig kaltes Winterwetter gab es aber auch die letzte Woche nicht.
 
Ausblick
Nass, unbeständig und windig. Das sind die Aussichten bis zum Wochenende. Viele Wolken, wenig Sonne, immer wieder etwas Regen und mäßiger Wind mit teils starken Böen. Die Temperaturen sinken etwas ab und erreichen tagsüber nur noch 5°C. Auch Frost soll wieder möglich sein. Für Anfang nächster Woche sind Tiefstwerte bis -3°C vorhergesagt. Vielleicht gibt es ja doch noch ein kleines bisschen Winter.
 

Jochens Wetterblog am 24.1.2018

Jochens Wetterblog am 24.1.2018
Rückblick
Mit Tiefstwerten von 0,2°C war auch die letzte Woche wieder frostfrei. Tagsüber stiegen die Werte bis über 10°C. Sonnenschein gab es insgesamt nur 7 Stunden. Dafür viel Wind und sehr viel Regen. Der Orkan Friederike über Norddeutschland streifte uns nur am Rand und brachte Böen bis Windstärke 8. Es regnete jeden Tag. Teilweise fiel auch Graupel und Schnee. Am Montag früh schneite es so stark daß die Landschaft auch ohne Frost weiß wurde. Später ging der Niederschlag aber wieder in Regen über. Am späten Sonntag-Vormittag konnte man immerhin 2 Stunden in der Sonne spazieren gehen, danach zog der Himmel wieder zu. Durch die vielen Niederschläge sind die Flüsse zur Zeit ziemlich voll.
 
Ausblick
Der Winter ist ausgefallen, jetzt kommt erst mal der Frühling. Bis 15°C sind angesagt. Ab Freitag wird es aber wieder bewölkt und kühler und es gibt wieder Regen. Ab Sonntag geht es wechselhaft weiter, die Höchstwerte erreichen 10°C. Von Winter weiterhin keine Spur. Der kommt dann vielleicht wenn alles blüht.

Bitcoin, Etherum – ein Selbstversuch

Bitcoin, Etherum - ein Selbstversuch
Goldsucher in virtuellen Währungen


(16.1.2018)
Vorüberlegung.

Virtuelle Währungen wie Bitcoin oder Etherum sind gerade in aller Munde.
Klar, bei Kursanstiegen von weit über 1000% in weniger als einem Jahr.
Allerdings – während ich das schreibe, sind die virtuellen Währungen gerade im freien Fall.
Aktuell liegt ein Bitcoin nur noch bei 8000,- Euro. Der Höchststand war mehr als doppelt so hoch.
Die Währung ist also hochvolatil. Und vielleicht sehen wir auch gerade den Zusammenbruch des Systems.
Nichts für schwache Nerven. Ein Spiel wie im Casino.

Bitcoin, Etherum - ein Selbstversuch


Da ich als ITler in letzter Zeit öfters darauf angesprochen wurde dachte ich, es wäre mal Zeit für einen Selbstversuch und einen Blog-Beitrag.
 
Letzte Woche wollte ein Bekannter, dass ich ihm ein Mining-Rack zusammenbastle.
Das ist ein PC mit vielen Grafikkarten oder Spezialprozessoren, die nichts anderes tun, als irgendwelche Berechnungen durchzuführen, damit virtuelle Währungen zu „schürfen“ und viel Strom zu verbrauchen.
Ich habe lachend abgelehnt, für solche Spielereien habe ich keine Zeit – und außerdem ist er auch etwas zu spät dran. Da sich virtuelle Währungen seit einiger Zeit als Trend erweisen, sind schon sehr viele Menschen auf den Zug aufgesprungen. Entsprechend benötigt man für das Schürfen extrem viel Rechenpower.

Passende Grafikkarten von AMD und auch nVidia sind quasi ausverkauft. Es gibt fast nirgends eine Radeon RX580-Karte (das sind die am meisten empfohlenen) oder ähnliches zu kaufen. Die Teile sind ideal fürs Schürfen von Krypotwährungen
Ziemlich sinnfrei und sehr schädlich für die Umwelt.
Aber da der Mensch von Natur aus gierig ist und es Leute gibt, die die Bitcoins nicht nur schürfen (so nennt man die Berechnung), sondern kaufen, gibt es auch einen Markt. Und solange es Menschen gibt, die meinen, der Einstieg wäre noch billig und man könnte noch mehr Gewinn damit machen, solange steigt der Kurs.
Wenn aber keiner mehr was dafür zahlt, dann stürzt das System in sich zusammen.
Ein Bitcoin hat keinerlei inneren Wert, der Preis bestimmt sich alleine durch die Nachfrage.
Wenn keiner mehr etwas dafür zahlt, hat man einfach nur eine verschlüsselte Zahl in einem Computer. Ein paar Bits und Bytes.
 
Merke: Es gibt nichts geschenkt! Auch nicht bei virtuellen Währungen.
 
Gestern hat mir ein Freund erzählt, dass er seit einer Woche mit einer RX480 Etherum schürft und schon ein Guthaben von 30,- Euro „errechnet“ hat. Gut, er weiß noch nicht wie er das Geld dann auch auszahlen lassen kann, aber spannend wäre das schon. Ich sollte das doch auch mal ausprobieren.
Also gut, nachdem ich da von mehreren Seiten angesprochen wurde will ich mich doch nochmal genauer damit beschäftigen und einen Selbstversuch starten – Ich werden zum Minenarbeiter und schürfe virtuelle Währungen. Bin gespannt, ob das klappt. Einen Blogbeitrag ist es allemal wert.
In 2013 hatte ich schon mal mit Bitcoin-Mining gespielt und das für Blödsinn erachtet.
Eine glatte Fehleinschätzung. Es ist zwar in der Tat ziemlich sinnfrei, aber hätte ich in 2013 ein paar Bitcoins „geschürft“, dann wäre ich heute vielleicht reich.
Sogar meine Zugangsdaten habe ich noch, also heute mal eingeloggt und mein „Vermögen“ liegt genau bei 0.0 Bitcoins. Schade eigentlich.
Mit dem damaligen Zugang kann ich aber leider keine weiteren Versuche unternehmen, da man dafür spezielle Hardware benötigt. Einfache PCs oder selbst Grafikkarten (die sind für das Schürfen virtueller Währungen deutlich effizienter als normale PC-Prozessoren) werden bei dieser Börse nicht mehr akzeptiert.
 
Also habe ich mir diverse Anleitungen und Informationen durchgelesen, Anleitungen gibt es wie Sand am Meer. Aber so richtig Schritt für Schritt, vollständig, brauchbar und funktionsfähig sind die wenigsten.
Die meisten „professionellen“ Seiten sind entweder zu technisch, unvollständig (setzen viele Informationen bereits als bekannt voraus), überheblich (wie, Einsteiger? Als wir anfingen waren wir direkt Profis, Anfängerfragen unerwünscht)oder gar fehlerhaft (vielleicht auch nur veraltet).
Informationen zusammenzusuchen ist daher sehr mühselig.
Außerdem gibt es viele Möglichkeiten, Krypto-Währungen zu schürfen, für die Verwaltung des Geldes benötigt man eine Brieftasche (englisch Wallet) und irgendwie muss das Geld ja auch aufs Konto.
Das kommt allerdings erst ganz am Ende.
Dazu benötigt man einen langen Atem, viele Anbieter dürften gut daran verdienen, dass Anfänger „Rechenzeit“ zur Verfügung stellen, ein bisschen Geld errechnen und dann vor Auszahlung die Lust verlieren. Oder es sind Kriminelle, die gar nicht auszahlen wollen. Oder sie werden von Kriminellen gehackt und das Geld ist weg. Es gibt viele Möglichkeiten sein virtuelles Geld zu verlieren. Etwas zu verdienen ist schon deutlich schwerer und reich werden nur die wenigsten.
Der Zug ist leider schon abgefahren.
Ja, 2013 wäre das vielleicht noch was geworden. Aber wie oben geschrieben – glatte Fehleinschätzung.
 
Welchen Anbieter nehmen?
Wie gesagt gibt es sehr viele Anleitungen und die wenigsten sind direkt brauchbar. Aber mit etwas Geduld habe ich ein funktionsfähiges Mining-System installieren können.
Für den Anfang habe ich 2 Systeme ausprobiert:
NiceHash.com: 
Vorteil:
Absolut Anfängertauglich, in Minuten installiert, Klickbunt und vor allem lässt sich da auch mit normalen PCs noch ein bisschen schürfen. Die meisten anderen Systeme setzen mittlerweile potente Grafikkarten oder gar Spezial-Chips voraus.
Nachteil:
Das System wurde im Dezember gehackt, es wurden ziemlich viele Kundengelder abgezogen. Der Ruf der Seite hat einige Macken bekommen.
 
Ethermine.org:
 
Vorteil:
schnell, übersichtlich, funktioniert einwandfrei, hat einen guten Ruf.
 
Nachteil:
man muss schon selbst rausfinden wie das funktioniert. Dafür gibt es aber einige Anleitungen im Web. Vielleicht schreibe ich ja auch selbst noch eine.
Man benötigt auf jeden Fall eine schnelle Grafikkarte (einfache PC-Prozessoren sind zu langsam).
 
Es gibt natürlich auch noch viele andere Systeme und Anbieter.
Denn als Anbieter verdient man meistens mehr als wenn man selber schürft.
Welchen man wählt muss jeder für sich selbst entscheiden.
Der Freund der mich dazu gebracht hat das auszuprobieren ist bei Nanopool.
Damit gibt es 3 Systeme im Vergleich. Ich werde berichten.
 
Jetzt schürfen meine Büro-Rechner und ich werde reich – oder vermutlich eher nicht.
Weiter gehts im nächsten Blogbeitrag – da schreibe ich, was man so verdienen kann und wie das alles geht.
Merksatz:
Wenn Surfer schürfen wirds den schürfenden Surfern warm!

Update November 2021

Tja, was soll ich sagen – ich könnte obigen Blogbeitrag einfach löschen und keiner würde es merken.

Bitcoin, Etherum und andere Cyber-Währungen haben mittlerweile Werte erreicht, die weit außerhalb dessen stehen, was vernünftige Menschen sich vorstellen können.

Glückwunsch an alle, die durchgehalten haben.
Leider muss ich immer noch arbeiten, denn ich habe kurz nach obigem Blogbeitrag wieder aufgegeben.
Irgendwie tauge ich nichts fürs Zocken. Habe leider auch keine Aktien von Tesla, Apple, Amazon, Google & Co.
Tja, es gab viele Möglichkeiten, um schnell reich zu werden. Bitcoin wäre eine davon gewesen, ich war dabei und bin gleich wieder ausgestiegen. Dumm gelaufen.
Schade, dass ich nicht dabei war.

Andererseits ist das System absolut schwachsinnig und schädlich für die Umwelt.
Es ist ein reines Zockersystem.
Gut, dass ich nicht dabei war!
 

 

www.bastel-bastel.de
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