Der Kauf eines Elektroautos – eine unglaubliche Geschichte – so gehts garnicht – Teil 2!

Teil 2 – wie ein Händler einem die Freude am neuen Auto so richtig vermiesen kann.

(hier gibts Teil 1 – warum wir uns für den Nissan Leaf 2. Zero entschieden haben)

Der Kauf eines Elektroautos - eine unglaubliche Geschichte - so gehts garnicht - Teil 2!
sdr


Wie in Teil 1 beschrieben hatten wir unseren Nissan Leaf 2.Zero am 4.10.2017 bestellt.
Unverbindlicher Liefertermin Mitte Februar, auf der schriftlichen Bestätigung stand Anfang März.
Damit begann die Wartezeit.  Laut Verkäufer wäre Mitte Februar sicher drin, da wollten wir die erste Strecke ins Allgäu fahren. 230km Autobahn.
Mittlerweile gab es im Internet heftige Diskussionen über den Akku. Das Auto an sich sei Spitze. Aber der 40kWh-Akku würde bei weitem nicht die angegebenen 378km NEFZ-Reichweite erreichen. Im Sommer 250, im Winter 180, mehr sei nicht drin. Dazu fehlende Akku-Klimatisierung. Das kann einen schon verunsichern. Aber so wirklich gesehen hat das Auto eigentlich noch keiner. Die Strecke ins Allgäu wollten wir sicherheitshalber dann doch mit dem Verbrenner fahren. Daher war es auch garnicht schlimm, daß wir bis Mitte Februar nichts vom Autohaus hörten.
Angeblich so geringe Reichweite und dann gleich Langstrecke auf der Autobahn bei winterlichen Verhältnissen? An dem Wochenende gab es unter -10°C. Dazu viel Salz auf den Straßen. Nein, wir waren froh, daß wir noch mit dem Verbrenner fahren konnten. Das war soweit ok.
Am 9.2. habe ich per Mail nach dem aktuellen Liefertermin gefragt. Der Verkäufer war aber nicht da.
Am 14.2. gab es dann die Rückmeldung “Mitte März”. Fein, wir freuten uns.
Am 19.2. nochmal nachgefragt wie sicher der Termin sei und ob wir unser altes Auto schon verkaufen könnten. Antwort: 99%, nur der Tag sei noch nicht klar.
OK, schon mal geschaut wie das mit dem Verkauf geht.
Am 1.3. kamen dann die ersten Berichte im Internet, der Leaf 2.Zero wurde deutschlandweit ausgeliefert. Das war natürlich spannend. Bei einer Lieferung Mitte März sollte doch ein Termin mittlerweile bekannt sein.  Also am 5.3. einfach eine nette Mail ans Autohaus. Keine Antwort. Anruf, Antwort: “Habe gerade Kundschaft, melde mich gleich”. Es gab aber keine Rückmeldung. Nächster Tag nochmal angerufen: “Melde mich gleich”. Keine Rückmeldung. Seltsam.
Im Internet stand was von “verlorenen Zulassungsbescheinigungen bei Nissan”. Ob unser Fahrzeug betroffen ist? Andere berichteten, daß Liefertermine bis Juli oder August verschoben worden sind. Das wäre nicht so toll.
Mittlerweile stand unser altes Fahrzeug im Internet, es gab auch schon Anfragen, allerdings wollten alle das Auto sofort haben und nicht warten bis wir es freigeben konnten. Also nochmal angerufen, der Verkäufer war nicht da. Da habe ich etwas bestimmter um Rückruf gebeten mit dem Hinweis daß ich doch einfach nur wissen will wann der Termin ist. Das sollte doch 2 Wochen vorher bekannt sein.
Oder bekommen die die Autos nachts bei Nebel heimlich in den Hof gestellt?
Da gab es dann endlich einen Rückruf: “Alles Gut, Fahrzeug ist seit gestern da, wegen EDV-Problemen und Telefon-Umstellung konnte ich nicht angerufen werden. KFZ-Brief fehlt noch, melde mich morgen”. Die “Meldung” kam dann Freitag abends 20.00 Uhr per Mail: KFZ-Brief ist heute nicht gekommen, evtl. morgen. Am Montag telefonieren wir.
Gut, da kann ja nichts mehr schief gehen. Ein paar Tage kommen wir auch ohne Auto aus. Montag früh kam ein Käufer und hat unser altes Auto gekauft.
Stand zwar noch im Hof aber war nicht mehr unseres. Ab sofort waren wir Fußgänger.
Der Anruf kam nicht. Dafür abends wieder eine Mail: “Heute kam alles, Ich rufe Sie morgen früh an”.
Man kann es ahnen, der Anruf kam nicht. Dafür gegen 13.30 eine Mail mit benötigten Unterlagen (Zulassungs-Vollmacht, etc.) 13.40 waren diese bereits wieder ausgefüllt auf dem Weg zum Autohaus.
Es kam wieder die Ankündigung eines Anrufs. Diesmal erfolgte dieser sogar. Terminvorschlag des Autohauses: Freitag, 13.00 Uhr.
OK, war jetzt etwas zäh aber “alles Gut”. Wir freuen uns.
Mittlerweile kam noch eine Empfehlung zur Nissan App. OK, jetzt gehts vorwärts. Sogar eine Mail daß ich bereits registriert sei. Und ich solle das doch mal ausprobieren. Hab ich gemacht. Ging aber nicht. “Zur Aktivierung der Dienste gehen Sie bitte zum Fahrzeug”. Naja, das steht ja noch im Autohaus. Egal.
Dann kam am 14.3. eine Mail einer Sachbearbeiterin: Ihr Leaf konnte heute leider nicht wie geplant zugelassen werden. Die Zulassungsstelle hat wegen EDV-Problemen geschlossen. Der Verkäufer meldet sich morgen bei Ihnen.
Wie was? Wieso?
Jetzt war ich etwas genervt. Das alte Auto war verkauft.
Mail an den Verkäufer, man sei etwas irritiert. Als Informatiker finde ich es seltsam daß überall EDV-Probleme auftreten. Der Käufer unseres Autos kam am 14.3. bei uns vorbei, er hatte unser altes Auto morgens umgemeldet. Wieso war dann plötzlich die Zulassungsstelle geschlossen.
Ich gab aber die Hoffnung nicht auf und schrieb dazu daß ich darauf vertraue daß der Termin klappt. Immerhin war ja noch die Zulassung am  Donnerstag und Freitag vormittag  möglich.
Antwort des Verkäufers:
“wir haben alles hinbekommen. Die EDV-Probleme waren in Ihrem kompletten Landkreis, nur eine Zulassungsstelle in Besigheim hatte dann als Ersatz offen. Dies war jedoch „online“ nicht ersichtlich. – typisch Behörde-“
Das widerspricht aber der Zulassungsbescheinigung. Die ist nämlich ausgestellt am 14.3.(!) also an dem Tag an dem angeblich alle Zulassungsstellen wegen EDV-Problemen geschlossen waren – und zwar laut amtlichem Aufdruck: HINDENBURGSTR. 40, 71638 LUDWIGSBURG.
Wieso also diese verwirrende Mail? Einen ganzen Tag auf den Anruf des Verkäufers gewartet wegen nichts. Ich hätte es ja verstanden wenn die Freitag früh anrufen: “Wir haben alles versucht, aber es nicht hinbekommen”. Aber zwischendurch so eine Mail und dann ist doch “Alles Gut”. Will man den Kunden ärgern? Ich verstehe es nicht.
Und dann kam der Tag der Fahrzeugübergabe.
Ich war gut drauf, meine Frau fand es “ganz ok, das alte Auto war auch noch gut”. Mein Vater hat uns die 50km bis zum Autohaus gefahren. Wegen unklarer Verkehrslage sind wir früh losgefahren. Es war wider Erwarten wenig Verkehr und wir kamen 30 Minuten vor dem Termin am Autohaus an.
Es gab ein kurzes Hallo aus der Ferne. Der Verkäufer war gerade mit einem anderen Kunden beschäftigt. Klar, wir wollten nicht stören und wurden in eine Ecke gesetzt.
Kurz vor 13.00 Uhr ging der Verkäufer mit dem Kunden vor die Türe. Es wurde geraucht, gelacht, die hatten offensichtlich viel Spass und dem Gespräch nach handelte es sich um einen “Schauspieler”.  Offensichtlich ein wichtigerer Kunde als wir. Die Gruppe kam wieder in den Raum, wir dachten “jetzt geht es gleich los”, da wurde erst das bisher verdeckte Auto “enthüllt”. Die hatten vorher erst den Papierkram erledigt.
Ein Nissan GTR mit 4 Auspuff-Rohren, der durfe dann auch mal im Show-Room angelassen werden. Es hat gebrummt, geröhrt und gestunken aber die Leute hatten sichtlich Spass damit. Der Kunde ist schliesslich König und ein (mir unbekannter) Schauspieler der ein Auto für über 100.000 Euro kauft sowieso.
Um uns hat sich niemand gekümmert. So ein kleiner Hinweis: “Sorry, dauert noch” oder ähnliches kam nicht.
Um 13.30 war die Übergabe beendet und das Ungetüm verliess das Gelände.
Der Verkäufer kam auf uns zu: Hallo Familie Drexel, jetzt gehts los, Freitags ist immer viel los, da wollen alle ihre neuen Autos. Eine Entschuldigung für die Verzögerung gab es nicht. Hätte ich höflich gefunden aber geschenkt. Mein Vater hat dann gefragt ob jetzt alles klar sei, der Verkäufer bejahte und mein Vater fuhr wieder heim. Wir saßen allein mit dem Verkäufer am Tisch und warteten gespannt.
Er bot uns etwas zu Trinken an, anschliessend zeigte er uns die vielen dicken Handbücher die “sowieso niemand liest”. Besser sei die App, da hat er kurz auf seinem Smartphone herumgewischt. Sozusagen als “Einweisung”. Das einzige was ausführlich erklärt wurde war ein kleiner Zettel: da bekommen Sie eine Mail von Nissan, das ist für die Bewertung wie zufrieden Sie waren, da geben Sie am besten überall 10 Punkte. Das ist wichtig. (Ne, sicher nicht!)
Auf eine Frage die auch im Internet diskutiert wurde meinte er abwertend: das ist nur Forums-Gequatsche. Aha.
Winterreifen und Fußmatten waren noch nicht da (das hatte er schon vorher mitgeteilt). Das hätte Nissan verbockt, bei neuen Fahrzeugen fehlt immer irgendetwas. (sollte ein Verkäufer nicht die verkaufte Marke loben?)  Die Fußmatten werden nachgeliefert und die Reifen kommen wohl irgendwann nach Ostern. Auf meine Frage ob man die Reifen nicht einfach stornieren könne und ich würde die dann im Herbst neu bestellen ging er nicht ein. “Dann könne er den Preis nicht mehr garantieren”. Naja, dafür liegt den Sommer über totes Kapital herum und ganz ehrlich – zu dem Zeitpunkt war ich gedanklich schon bei Alternativ-Autohäusern.
Dann gab es die Unterlagen – bei der Prüfung bemerkte ich daß die Straße falsch geschrieben ist.  Haben die bei der Zulassungsstelle keine Adressprüfung?
Der Verkäufer meinte nur: da können wir nichts dafür, das hat die Zulassungsstelle verbockt.
Echt jetzt?, Das ist mir egal,  es ist Sache des Autohauses, das zu prüfen. Irgendwie war meine Stimmung nicht mehr so gut wie sie bei der Übergabe eines nagelneuen Fahrzeugs eigentlich sein sollte.
Empfehlung des Verkäufers: Gehen Sie einfach zur Zulassungsstelle und lassen das ändern.
Toll, das kostet Zeit und Geld, ich habe keine Zeit und Geld habe ich dafür eigentlich bereits an das Autohaus bezahlt.
Andere Alternative des Verkäufers: Das Autohaus macht das, dann könnten wir das Auto aber nicht mitnehmen.
Jetzt war ich etwas angesäuert: OK, ich mache das selbst, mein Vater war ja schon weg, ich wollte das Auto und die 100km (50km hin und 50km zurück wollte ich auch nicht nochmal fahren), also stimmte ich zu.
Dann ging es an die “Enthüllung des Autos”. Schwups Decke weg und “Ich lasse Sie jetzt mal 10 Minuten mit dem Auto alleine damit Sie das auf sich wirken lassen können.
Wie? OK, der Grund war einfach – da war zwischenzeitlich schon der nächste Kunde anwesend, offensichtlich persönlich bekannt.
Wir haben das Auto angeschaut, Foto gemacht, überprüft ob alles in Ordnung ist und das Fahrzeug 10 Minuten “auf uns wirken” lassen. Danach kam der Verkäufer wieder, setzte sich mit mir ins Auto und meinte: Sie kennen das ja alles schon, da braucht man ja nicht viel erklären.
Kein Blick in den Motorraum oder Erklärung zum Ladeanschluss. Den Kofferraum hatten wir schon selbst begutachtet. Beim Koppeln des Handys über Android Auto war er noch behilflich (ich wollte für die Heimfahrt lieber das bekannte Google Maps als Navi). Ein bisschen Einweisung wäre aber doch nett gewesen. Bei einem Auto für immerhin deutlich über 30.000 Euro! Aber es ist halt kein GTR und ich bin kein Schauspieler.
Da der nächste “Bekannte” am Tisch saß und wartete ging es dem Verkäufer offensichtlich jetzt darum uns loszuwerden. Er meinte er macht noch kurz ein Foto von uns und wenn dann alles klar sei wäre die Übergabe fertig.
Meine Frau stand vor dem Auto und meinte auf einmal: “Muss da eigentlich nicht ein E ins Kennzeichen”?
Wie bitte? Mir ist sprichwörtlich die Kinnlade heruntergeklappt. Tatsächlich, die Profis haben das Auto ohne E-Kennzeichen zugelassen.
Da sagte der Verkäufer ganz pampig: “Liebe Familie Drexel, wenn Sie ein E-Kennzeichen wollen dann müssen Sie das entsprechend beauftragen”.
Damit war das Autohaus dann endgültig erledigt. Ein E-Auto in 2018 ohne E-Kennzeichen und dann auf eine normale freundlich formulierte Frage zu meiner Frau pampig werden, das geht garnicht.
Wir haben das Fahrzeug übernommen, sind noch kurz aufs WC, der Verkäufer kam noch mit 2 Flaschen Sekt und schon waren wir draussen. Ich habe vor Wut gekocht. Aber im Autohaus einen Aufstand zu machen war nicht mein Ding, das macht man besser später schriftlich. Dieser “Schauspieler” mit seinem 100.000,- Euro GTR wurde umworben als wäre er was besonderes, bei uns hatte man das Gefühl wir sollten unsere Öko-Kutsche nehmen und vom Hof fahren.
Das war inakzeptabel.
 
Und dann ein E-Auto ohne E-Kennzeichen und falscher Adresse im Fahrzeugschein einfach mit einem Schulterzucken abtun.  Das ist schon ziemlich frech.
Immerhin habe ich herausgefunden wie man das Auto aktiviert und losfährt. Wir fuhren nach Hause. Statt einem Gefühl der Freude war ich sauer.
Mir war ziemlich heiß. Zuerst dachte ich das läge an der Wut, am neuen Auto, am starken Berufsverkehr. Aber als meine Frau irgendwann sagte ihr sei so heiß kam der Gedanke daß es wohl an etwas anderem liegen musste. Wegen fehlender Einweisung und weil ich mich auf den Verkehr konzentrieren musste liess ich meine Frau durch die Menüs blättern. Sie fand auch schnell die Ursache: Die Temperatur war auf 30°C eingestellt! Was soll das denn bitte? Mit 19°C ging es dann viel entspannter weiter.
Auf der Heimfahrt waren wir kurz Einkaufen. Der Kofferraum ist doch deutlich größer als erwartet.
Nach dem Einkauf war ich auch wieder etwas entspannter.
Jetzt konnte ich mich doch noch auf das Auto konzentrieren.
Ein tolles Fahrzeug. Das gefällt mir wirklich.
Dazu gibt es auch einen weiteren Blog-Beitrag. Aber das mit dem Händler musste einfach als BLOG-Beitrag vorher raus – sowas habe ich noch nie erlebt.
 
Nachtrag 18.3.: Die Uhr war verstellt.
Seltsam, die sollte sich eigentlich automatisch stellen. Im Menü kann man eine Zeitzone auswählen, da war nichts ausgewählt. Sommer-/Winterzeit-Umschaltung war nicht aktiviert, sollte eigentlich funktionieren. Aber in den Einstellungen gab es noch manuelle Einstellmöglichkeiten. Und da stand +1 Stunde.
Zum Kommentar des Verkäufers “Winterreifen braucht jetzt sowieso keiner mehr” nur noch der Hinweis: Die Sonntagsausfahrt muss leider ausfallen, es liegen 10cm Schnee. Das Auto bleibt mit Sommerreifen in der Garage.
Nachtrag 19.3.: Die eMail-Adresse der Zulassungsstelle auf der Webseite des Landratsamts ist falsch. Wäre ja auch seltsam wenn nicht noch mehr schief läuft:
Eine kurze Mail mit einer Anfrage wegen der Änderung des Nummernschilds und der fehlerhaften Adresse kam als unzustellbar zurück – ich schenke dem Landratsamt hiermit offiziel ein “K” für die eMail-Adresse auf seiner Webseite, damit der zukünftige Anfragen nicht in der landREIS-Schüssel landen.

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Der Kauf eines Elektroautos – eine unglaubliche Geschichte – so gehts garnicht!

Der Kauf eines Elektroautos - eine unglaubliche Geschichte - so gehts garnicht!

Teil 1 – wie wir uns für einen Nissan Leaf 2.Zero entschieden haben…
(hier geht es zu Teil 2 – wie der Händler uns die Freude vermiest hat)

Seit unserem ersten Hybrid-Fahrzeug in 2007 war ich begeistert von den Vorteilen eines Elektroantriebes. Zwischenzeitlich mussten wir wegen Kinderwagen und ähnlich sperrigen Dingen auf einen Kombi ausweichen, den gab es weder als Hybrid noch als reines Elektrofahrzeug. Aber jetzt nach über 10 Jahren ist es endlich soweit: unser erstes vollelektrisches Familienfahrzeug wurde am 16.3.2018 vom Händler abgeholt.
Die Freude wurde allerdings deutlich getrübt durch das absolut unprofessionelle Autohaus.
So etwas habe ich noch nie erlebt. Daher gibt es jetzt erst mal einen Blogbeitrag über den Kauf des Elektrofahrzeugs bevor ich das Auto selbst vorstellen möchte.
Der Reihe nach…
In 2015 gab es endlich ein Elektrofahrzeug für mich, einen
BMW i3.
Eine absolute Top-Maschine. Fahrspass pur. Wenn BMW von “Freude am Fahren” spricht, dann kann nur dieses Auto gemeint sein. Da ich mich zwischenzeitlich beruflich umorientiert hatte benötigten wir allerdings keine 2 Autos mehr. Und als Familienfahrzeug war der i3 leider nicht wirklich tauglich. Zumal die erste Version kaum 150km Reichweite hatte. Daher gab ich das Auto dann wieder zurück und suchte seither nach einem voll tauglichen Familienfahrzeug mit e-Antrieb.
Tesla Model S oder X
Viel zu groß und zu teuer. Damit macht das Fahren bei uns im Ort keinen Spass, Parkplätze oder gar Parkhäuser will ich damit garnicht erst testen. Für Vielfahrer sicher derzeit eines der besten Fahrzeuge am Markt. Mit der zur Zeit bestmöglichen Ladesituation auch voll langstreckentauglich. Aber nicht für uns.
Tesla Model 3
Das könnte was werden. Daher gleich am ersten Tag reserviert. Das war am 1.4.2016.
Mit der Zeit kamen dann allerdings Zweifel auf, ob das Auto vor 2019 überhaupt nach Deutschland geliefert würde. Und die Bedienung mit Touchscreen? Ich bin eher der Typ für Knöpfe und Drehschalter. Ansonsten sicher ein top Fahrzeug. Der Preis soll wohl bei um die 40.000 Euro liegen, das wäre in Ordnung. Aber wann kann man das bekommen? Storniert am 4.10.2017
Renault Zoe
Für uns zu klein, gefällt mir leider nicht. Ein bisschen Spass muss ja auch dabei sein. Das Auto selbst ist super. Ich durfte schon mehrfach mitfahren. Besser als jeder vergleichbare Verbrenner in dieser Klasse, aber nein, nicht mein Ding.
Nissan Leaf 1
Beim i3 gab es viele Diskussionen über die Optik, mir gefiel das Auto. Beim Leaf 1 war ich aber mit der Mehrheit einer Meinung: das Frosch-Design gefällt nicht. Ein tolles Auto, aber leider zu hässlich. Trotz Design das meistverkaufte Elektroauto der Welt aber für mich war das nichts. Mit anderer Form wäre es interessant. Siehe weiter unten.
Opel Ampera-E
Tja, der perfekte Wagen für uns. Zwar klein aber mit großer Reichweite. Voll alltagstauglich. Nur eher ein Papiertiger. Gleich bestellt als das möglich war wurde das Auto mehrfach verzögert und nach der Übernahme von Opel durch PSA schliesslich ganz eingestellt. Storniert am 4.10.2017. Kurz darauf bekam ich doch noch ein Leasing-Angebot zu einem fast unverschämten Preis für den man auch ein Tesla Model S bekommt. Nur spielt das eine Liga höher. Noch später gab es das Auto dann sogar wieder zum freien Kauf – für knapp 50.000 Euro. Für ein Fahrzeug in der Größe eines Meriva? Nein Danke. Seltsame Vermarktungspolitik von Opel.
Hyundai Ionic
Ein tolles Elektroauto. Allerdings war ich zu der Zeit als das rauskam noch auf Ampera-E oder Tesla Model 3 fixiert.
Und als ich den Hyundai in die Überlegung mit einbezog war die Lieferzeit schon jenseits von Gut und Böse. Unter 8 Monaten ging nichts mehr.

Und dann kam der Leaf 2
Komplett neues Design auf bewährter Plattform. Endlich sieht das Auto schick aus. Fahrzeuggröße, Kofferaumgröße, Leistung, Ausstattung, Akku – alles passt. Das könnte eines der ersten wirklich familientauglichen – und verfügbaren E-Fahrzeuge werden. Also gleich los und Angebote eingeholt.
Wie von Tesla Model 3, Opel Ampera-E gewohnt war auch hier eine lange Lieferzeit zu erwarten. Um in 2018 so ein Fahrzeug zu bekommen musste man also schnell sein. Am besten gleich am ersten möglichen Tag eins bestellen.
In einem sehr guten Internet-Forum (www.goingelectric.de) gab es mehrere Händler, einer davon mit einer Reservierungs-Liste und offensichtlich sehr guten Preisen. Allerdings waren da schon über 100 Reservierungen drauf. Und ob man auf Platz 100 sein Auto schneller bekommt als beim lokalen Händler auf Platz 1-10? Dazu die Entfernung. Etwas näher durfte es schon sein. Die Anfrage bei den lokalen Händlern gab ernüchternde Antworten: Entweder man konnte noch garkein Angebot machen oder der Preis entsprach dem Listenpreis.
Nicht daß ich den besten Preis wollte. Aber zumindest die nötigen 2000,- Euro  Herstelleranteil für den Erhalt der BAFA-Förderung sollten drin sein. Aber es gab genau 0 Rabatt. Listenpreis oder nichts.
Mit Hinweis auf die Internet-Preise gab es etwas Bewegung. Ein Händler der mir vorher auch empfohlen worden war konnte auf einmal auch etwas Rabatt geben, der andere meldete sich leider nicht.
Also habe ich einen Leaf 2.Zero am 4.10.2017 bestellt.
Der Händler war mit 50km  Entfernung gerade noch nah, die Empfehlung kam von einer in Sachen e-Auto sehr kompetenten Person und der erste Kontakt war auch sehr gut – bis zur Vertragsunterzeichnung.
Kurz darauf kam dann auch noch ein ähnliches Angebot vom anderen Händler (der deutlich näher ist), leider war er  angeblich vorher nicht im Büro gewesen. Verzeihlich aber leider zu spät. Ich habe am 1. Tag verbindlich bestellt, bekam einen unverbindlichen Liefertermin für Mitte Februar und eigentlich war soweit “alles Gut“(Lieblings-Spruch des Verkäufers aus Teil 2)
In Teil 2 berichte ich dann wie ein Händler einem die Freude am neuen Auto absolut vermiesen kann und wie man erfolgreich Kunden vergrault. Sowas geht garnicht!

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Jochens Wetterblog am 15.3.2018

RückblickJochens Wetterblog am 15.3.2018
Die letzte Woche herrschte wechselhaftes Wetter mit Temperaturen die mit Höchstwerten bis an die 16°C schon etwas Frühling spüren liessen. Der wärmste Tag der Woche war der Sonntag. Nachts war es frostfrei, wobei die tiefste Temperatur am Mittwoch mit 0,1°C nur knapp über dem Gefrierpunkt lag. Die Sonne versteckte sich meistens hinter vielen Wolken und Hochnebel. Obwohl die Wolken recht dünn waren gab es daher in der Summe nur wenig Sonnenschein.  Es fiel immer wieder ein wenig Regen, in der Summe waren es 9l/qm Niederschlag. Der Wind brachte es in Böen auf Windstärke 7.
 
Ausblick
Bis Freitag bleibt es relativ mild mit Höchstwerten bis 13°C. Ab Samstag kommt der Winter zurück. Nachts gibt es dann wieder Frost bis -7°C und tagsüber steigen die Werte kaum über den Gefrierpunkt. Dafür werden die Wolken bis zum Wochenende weniger und die neue Woche soll recht sonnig starten.

Jochens Wetterblog am 8.3.2018

RückblickJochens Wetterblog am 8.3.2018
Pünktlich zum meteorologischen Frühlingsanfang wurde es frühlingshaft. Von Tiefstwerten um -12°C am Mittwoch morgen stiegen die Temperaturen bis zum Wochenende auf über 15°C. Nachts fielen die Werte aber jeweils wieder deutlich in den Frostbereich und der Boden blieb noch tief gefroren.  Die Sonne schien am Mittwoch über 9 Stunden, Donnerstag und Freitag gab es Wolken und Hochnebel. Das Wochenende wurde mit jeweils über 8 Sonnenstunden pro Tag richtig schön. Man konnte der Natur fast beim Wachsen zusehen und auch erste Insekten waren schon wieder unterwegs. In der Nacht von Samstag auf Sonntag regnete es ein paar Tropfen, ansonsten war es Niederschlagsfrei.
 
Ausblick
Die nächsten Tage werden wechselhaft. Es gibt viele Wolken, ab und zu Sonne und immer wieder etwas Regen. Die Temperaturen steigen langsam an. Die Höchstwerte steigen bis zum Wochenende auf 15°C und nachts bleibt es bei 5°C bis 7°C frostfrei. Der Wind weht schwach bis mäßig

Jochens Wetterblog am 1.3.2018

Rückblick
 
Zu seinem Ende hiJochens Wetterblog am 1.3.2018n hat der Winter doch noch gezeigt was zu dieser Jahreszeit eigentlich zu erwarten ist: Es wurde Eiskalt. Wind aus Nordost schaufelte Sibirische Kälte zu uns. Dadurch sanken die Temperaturen tief in den Keller. Am Dienstag früh lagen die Tiefstwerte bei -11°C. Auch Tagsüber war es winterlich kalt. Montag und Dienstag herrschte Dauerfrost mit Höchstwerten nicht über -3°C. Durch den eisigen Wind lag die gefühlte Temperatur, der sogenannte Windchill sogar bei -18°C. Bei nur wenigen Wolkenschleiern gab es dazu allerdings viel Sonne. Insgesamt also herrliches Winterwetter. Nur warm einpacken musste man sich.
 
Ausblick
Es wird deutlich wärmer. Bis zum Wochenende verschwindet der Frost und für Sonntag sind sogar über 12°C angekündigt. Am Freitag kann es aber vorübergehend gefährlich werden. Da ist leichter Schneefall und Eisregen vorhergesagt. Auf dem tiefgefrorenen Boden kann es da schnell sehr glatt werden.

Feinstaubalarm – das unendliche Drama!

Aktuell wieder im Radio: Feinstaubalarm in Stuttgart!

Und? Ja, ist halt so. Interessiert doch keinen. Die Staus auf den Straßen sind jedenfalls bisher nicht kürzer geworden.  Fahrgemeinschaft? ÖVPN? Ne, viel zu anstrengend. Wer will sich schon in überfüllten und versifften Bussen und Bahnen an fremde Menschen kuscheln und Bazillen austauschen?  Oder nachts durch dunkle Bahnhöfe laufen.
Vielleicht sollte man das einfach mal attraktiver ausbauen.
Ein Einweg-Ticket von hier nach Stuttgart kostet mehr als ein Ganztages-Familienticket in Berlin. Dabei ist BaWü doch angeblich so reich und Berlin pleite.
 
Aber schöne Plakate hängen an den Brücken und tolle Anzeigesysteme gibt es dazu – Feinstaubalarm! ALAAAARRRMMM! Hilfe, wir werden alle sterben.
Oder so ähnlich…

Feinstaubalarm - das unendliche Drama!

 Politiker fordern die blaue Umweltplakette
“Politiker fordern” – wie wäre es mit “Politiker machen”?
Aber klar, niemand ist zuständig.
 
Was soll die blaue Umweltplakette bringen wenn dann doch wieder betrogen wird?
Allein durch den Aufkleber werden die Abgase auch nicht weniger.
Aber immerhin werden damit wieder Verwaltungsbehörden beschäftigt und es lassen sich neue Fahrzeuge verkaufen.
Die dahinter stehenden Grenzwerte und Vorschriften müssen eingehalten werden.  Die Aufkleber bringen nichts!
Es ist übrigens spannend wie Feinstaub, SOx, NOx und sonstige Schadstoffe immer zusammengewürfelt werden.
Dieselfahrverbote? Benziner sind in vielen Bereichen auch nicht besser.
 
Die grüne Plakette reicht für die Luftreinhaltung vollkommen aus!
Man muss nur die zugrunde liegenden Grenzwerte einhalten, kontrollieren und Überschreitungen sanktionieren:
Fahrzeuge müssen die Grenzwerte immer einhalten, nicht nur auf dem Prüfstand.
Ein Fahrzeug das die Werte nicht einhält ist defekt und muss repariert werden.
Werden die Werte ab Werk nicht eingehalten, dann muss die Zulassung entzogen, die Fahrzeuge zurückgenommen und die Kunden entschädigt werden -> Produkthaftung!
 
Die aktuelle Situation ist ein großer Betrug mit Duldung der Behörden!
Damit degradiert sich die BRD zur Bananenrepublik!
 
Schummeldiesel?
Geschummelt wird vielleicht beim Spielen oder bei Prüfungen in der Grundschule.
Das was aktuell mit den Fahrzeugen abläuft ist gewerbsmäßiger Betrug!
Fahrzeuge mit Betrugsoftware müssen gegen Entschädigung zurückgenommen werden, die verantwortlichen Manager gehören in den Knast. Oder glaubt irgendwer wirklich, daß irgendein Ingenieur oder Arbeiter aus der untersten Ebene der Hierarchie einfach mal so für seinen Konzern so eine Software installieren kann ohne daß das Management davon weiß?
 
Wenn die Fahrzeuge nachweislich die Grenzwerte der grünen Plakette um das 4 bis 10fache übersteigen, dann bedeutet das im Umkehrschluss daß man allein durch das Beenden dieser Betrügereien  die Schadstoffbelastung um 70-90% reduzieren kann – mit bestehenden Gesetzen und Vorschriften.
Man muss nur wollen – und machen! (Fordern reicht nicht)
 
Eine blaue Plakette bringt genau “GARNICHTS”, ausser daß die Konzerne wieder Millionen daran verdienen wenn der kleine Bürger dazu gezwungen wird, sein neuwertiges Fahrzeug zu verschrotten und durch einen Neuwagen zu ersetzen.
Oder glaubt irgendwer wirklich daß seit Aufdeckung der Betrügerei komplett neue Motoren entwickelt wurden die auf einmal so sauber sind daß Neufahrzeuge alle Grenzwerte einhalten?
Woher sollte dieser Innovationssprung kommen wenn das System ausgelutscht ist und vorher nur Verbesserungen im Promillebereich möglich waren? Alien-Technologie?
Da werden Motoren jahrelang entwickelt und optimiert damit 1-2% mehr Effizienz rauskommen Schadstoffe um 5% reduziert werden und wenn sich dann nach 2 Jahren Betrieb herausstellt daß die Teile zuviel Schadstoffe ausstoßen gibt es innerhalb von 2 Wochen ein Softwareupdate oder ein Stück Plastik das die Abgase um 80% reduziert. Klar, das ist jetzt vollkommen logisch. Das Plastikteil bringt für die Abgase genausoviel wie ein Aluhut gegen Handystrahlung.
 
Es gibt übrigens Lösungen die funktionieren, allerdings kosten die Geld, dann werden die Fahrzeuge entweder teurer oder der Konzerngewinn kleiner. Deswegen versucht man es halt lieber mit Betrug.
Und wie man sieht funktioniert das ja – zumindest in unserer Bananenrepublik – da darf der betrogene Kunde für die Nachrüstung zahlen, nicht der  Betrüger.
 
Folgendes Szenario wird sicher niemals stattfinden, wir sind ja keine Bananenrepublik und es geht ja auch nicht darum, daß sich die Konzerne die Taschen vollstopfen:
 

  1. Nachrüstpflicht auf Kosten der Fahrzeughalter – die dürfen für den Betrug der Anbieter blechen. – Die Industrie verdient.
  2. “großzüge” Abwrackprämien für neue Euro6/7/8-Fahrzeuge mit blauem Aufkleberchen – Die Industrie verdient.
  3. sobald die DEUTSCHE Industrie ihre Elektrofahrzeuge marktreif hat, also so in 2-5 Jahren (ab 2020) sind dann auch die neuen Verbrenner ganz böse, incl. Benziner. Da gibt es dann wieder den gleichen Tanz und man darf auf Elektrofahrzeuge umsteigen – Die Industrie verdient.

Zwischenzeitlich gibt es für die verantwortlichen Politiker feine Aufsichtsratsposten.
Nein, sowas wird hier niemals stattfinden. Wir sind ja kein Dritte-Welt-Land.
Oder doch? Naja gerade heute gibts ein Urteil: Diesel-Fahrverbot ist möglich.
Was jetzt wohl passiert?
Damit müssen dann einige Leute ihre Fahrzeuge nachrüsten oder verschrotten – und die Betrüger die wissentlich manipulierte Fahrzeuge verkauft haben verdienen nochmal dran – an der Nachrüstung oder an Neuwagen.
 
An Sarkasmus ist auch die aktuelle Werbung eines deutschen Autoherstellers nicht zu überbieten:
Umweltprämie für alle Neuwagen OHNE STECKER – also Prämie für neue Stinker die laut Datenblatt für den blauen Aufkleber tauglich sind. Da bin ich aber mal auf die Messungen im Realbetrieb gespannt.
Also mindestens noch 2 Runden mit viel Geld für die Autobauer.
Glaubt eigentlich wirklich irgendwer wirklich daß ein 2-Tonnen-SUV mit Hybrid-Motor nur 2L auf 100km verbraucht? Klar, bei 20km Messzyklus muss man nur den Akku so auslegen daß das Ding auf dem Prüfstand genau die 20km elektrisch fährt, dann braucht man keinen Sprit. Danach gibts die Zulassung, den blauen Aufkleber und dann raus auf die Straße und nach 20km wird der Verbrenner dazugeschalten. Alles im grünen Bereich.
 
Dumm nur daß die Welt sich nicht auf Deutschland beschränkt und aussenherum viele schon viel weiter sind.
Ne, die deutschen Hersteller sind nicht hinterher. Im Ausland wird schon kräftig was mit modernen Antrieben verkauft – dort wo es halt nicht anders geht. In Kalifornien oder in China. Nur in Deutschland ist der alte Stinke-Diesel noch “State of the Art” weil sich hier mit Hilfe der Politik nochmal richtig viel Geld verdienen lässt.
 
Aber das Volk will es ja auch so. Man muss nur schauen was für Fahrzeuge jeden Morgen vor dem Kindergarten und der Schule auffahren. Ohne SUV ist man ja schon etwas ausgegrenzt.
Die Schornsteine dieser Straßenkreuzer genau in der richtigen Höhe damit die kleinen Menschen noch eine Nase Feinstaub, SOx und NOx mitbekommen.
 
Das Problem erledigt sich aber anscheinend bald von alleine wenn die deutschen Autobauer von Chinesen aufgekauft werden, das geht schneller als man denkt. Immerhin – die Politiker wollen “über diese Sache reden”.
 
Ausserdem sind da ja auch noch die LKW – die fahren alle mit Diesel.
Was passiert mit denen?
Kann man die jetzt einfach alle wegwerfen? Da werden aber einige dumm schauen wenn die Supermärkte leer sind oder das Paket aus dem Onlineshop nicht ankommt. Vielleicht wäre die bessere Lösung daß man einfach mehr Kontrolleure einstellt und mal schaut was manche Spediteure so alles ein- oder ausgebaut haben um weniger Harnstoff zu benötigen. Die Anständigen sind auch hier wieder die Dummen. Wenn die deutschen Spediteure alle pleite sind, dann kommt das chinesische UMSATZSTEUERFREIE, ROHs-, VERPACKUNGSABGABEN-freie Billigspielzeug  noch öfter nur noch mit Polnischen LKWs ohne Abgasreinigung.
Und die Handwerker können ihre Geräte und Maschinen ja zu Fuß zum Kunden tragen.
Oder sich ein Pferdefuhrwerk zulegen. Ging doch früher auch.
 
Nochmal meine Meinung:
Es gibt ausreichend Vorschriften, man muss sie nur einhalten, kontrollieren und Verstöße sanktionieren.
Wenn die ganzen Gammel- und Betrugsfahrzeuge von den Straßen sind ist die Luft schon ein bisschen sauberer.
Aber daran verdient ja die Industrie nichts.
 
 
Irgendwie schon ziemlich traurig was da aktuell abgeht.

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Jochens Wetterblog am 22.2.2018

RückblickJochens Wetterblog am 22.2.2018
Zwei Tage gab es Sonne, der Rest der Woche war dunkel und wolkenverhangen. Am Mittwoch schien die Sonne satte 9 Stunden und am Freitag nochmal 4. Das war dann schon der gesamte Sonnenschein der Woche, der Rest versank im Dämmerlicht. Nachts sanken die Temperaturen bis auf -6°C , tagsüber schaffte nur der Freitag mit 11°C zweistellige Werte, die anderen Tage lagen passend zur Jahreszeit nur knapp über dem Gefrierpunkt. Niederschlag gab es von Donnerstag bis Sonntag immer wieder als Regen, Schneeregen oder Schnee, liegen blieb aber kaum etwas. Wind gab es kaum, in Böen waren es maximal 31km/h In höheren Lagen gab es mehr Sonne und schönes Winterwetter.
 
Ausblick
 
Die Temperaturen sinken weiter ab und ab Anfang nächster Woche soll es eiskalt werden. Dann gibt es Dauerfrost mit Tiefstwerten unter -10°C und auch tagsüber kaum über -3°C. Dafür gibt es viel Sonne und keinen Niederschlag. Am Sonntag soll es recht windig werden.

Jochens Wetterblog am 15.2.2018

Rückblick
Jochens Wetterblog am 15.2.2018
 
Eiskalte Nächte, 20cm Neuschnee und traumhaft sonniges Winterwetter. So ist die Woche in Isny gestartet. Zuhause gab es zwar keinen Schnee, aber am Montag ebenfalls über 9 Sonnenstunden und auch am Dienstag knapp 5 Stunden Sonnenschein. Nachts war es nicht ganz so kalt wie im Allgäu aber ebenfalls teilweise frostig bis -4°C und auch tagsüber stiegen die Werte nicht weit über den Gefrierpunkt. Das Wochenende war dagegen eher trübe, die Sonne schaffte es kaum durch die Wolken. Die Faschingsnarren mussten sich warm anziehen. Immerhin gab es nur wenig Niederschlag.
 
Ausblick
 
Es wird unbeständig. Bis zum Wochenende gibt es einen Mix aus Sonne und Wolken und ab und zu etwas Niederschlag.  Nachts kann es bei leichtem Frost auf den Straßen glatt werden, tagsüber steigen die Temperaturen bis auf 7°C. Der Wind weht in Böen frisch bis mäßig.Insgesamt also ruhiges Winterwetter.

Jochens Wetterblog am 8.2.2018

Rückblick

Jochens Wetterblog am 8.2.2018
cof

Es gibt doch noch ein bisschen Winter. In der letzten Woche sind die Höchsttemperaturen von 10,6°C auf Werte um 3°C abgesunken. Nachts gab es leichten Frost bis unter -2°C. Am Sonntag herrschte beim Wetter ein ziemliches Durcheinander. Tolle Wintersonne wechselte sich ab mit Regenschauern und wildem Schneetreiben. Mancherorts wurde es dabei gefährlich glatt auf den Straßen.  Zum Anfang der neuen Woche beruhigte sich das Wetter. Trockenes kaltes Winterwetter breitete sich aus. Wo es die Sonne durch Wolken und Hochnebel schaffte wurde es dabei sehr freundlich. Teilweise gab es bis über 8 Sonnenstunden.
 
Ausblick
Es wird meist wolkig. Ab und zu schaut aber auch die Sonne vorbei. Nachts gibt es leichten Frost bis -3°C. Tagsüber steigen die Werte bis auf 6°C.
Zum Leid der Kinder gibt es die nächsten Tage wohl keine Niederschläge. Die würden bei den Temperaturen jetzt sicher als Schnee fallen.

Jochens Wetterblog am 1.2.2018

Rückblick
Jochens Wetterblog am 1.2.2018
Das Wetter war in der letzten Woche relativ ruhig. Am Mittwoch gab es mit knapp 7 Sonnenstunden und über 13°C einen Vorgeschmack auf den Frühling. Ab Donnerstag wurde es wieder kühler und auch die Sonne zeigte sich seltener. Nachts sanken die Temperaturen auf Werte zwischen 2 und 7°C, es blieb damit frostfrei. Mit “nur” 5 Litern pro Quadratmeter Niederschlag war es im Vergleich zu den Vorwochen relativ trocken. Auch der Wind war deutlich schwächer als in den Vorwochen. Er erreichte in Böen zwar noch über 60km/h, legte aber immer wieder längere Pausen ein. Richtig kaltes Winterwetter gab es aber auch die letzte Woche nicht.
 
Ausblick
Nass, unbeständig und windig. Das sind die Aussichten bis zum Wochenende. Viele Wolken, wenig Sonne, immer wieder etwas Regen und mäßiger Wind mit teils starken Böen. Die Temperaturen sinken etwas ab und erreichen tagsüber nur noch 5°C. Auch Frost soll wieder möglich sein. Für Anfang nächster Woche sind Tiefstwerte bis -3°C vorhergesagt. Vielleicht gibt es ja doch noch ein kleines bisschen Winter.