Jochens Wetterblog am 1.11.2018

RückblickWetterfoto: Gruselspass in Tripsdrill
Eine trübe Herbstwoche liegt hinter uns. Wolken und Hochnebel liessen kaum einen Sonnenstrahl durch. Nur der Freitag schaffte es auf 5 Sonnenstunden. Die anderen Tage brachten es zusammen gerade mal auf 3 Stunden Sonne. Die Temperaturen sanken im Lauf der Woche langsam ab. Am Montag lag der Höchstwert nur noch bei 7°C, nachts gingen die Werte bis auf 3°C zurück. Jeden Tag fiel ein bisschen Niederschlag. Am Meisten  regnete es am Sonntag. Insgesamt kamen in einer Woche 10l/qm zusammen.  Der Wind blies etwas stärker als in den Vorwochen, am Dienst waren sogar Sturmböen dabei. Zwischen dem Sturm über Norddeutschland und den Extremniederschlags-Ereignissen in Österreich war das Wetter bei uns aber relativ ruhig.
 
Ausblick
In den nächsten Tagen herrscht ruhiges, wechselhaftes Herbstwetter. Bei abwechselnd Sonne und Wolken sind bis zu 4 Sonnenstunden täglich möglich. Das Regenrisiko ist bis zum Wochenende minimal, die Temperaturen steigen tagsüber auf Werte um 15°C, nachts kühlt es ab auf 4°C. Der Wind weht mit schwachen bis mäßigen Böen.

Homegardening Teil1 – Salat und Gemüse im Büro anbauen – der Anfang!

Mein Projekt zum Anbau von Salat, Tomaten, Gurken und sonstigen Pflanzen im Büro!
Homegardening Teil1 - Salat und Gemüse im Büro anbauen - der Anfang!
(10.2018)
Homegardening, Indoor-Gardening, Home-Growing. Das sind so die Schlagworte nach denen man sucht wenn man im Haus Salat oder Gewürze anbauen will. Die meisten Links führen allerdings zu Anbauanleitungen für Hanf und sonstigen Drogen. Darum geht es hier ausdrücklich NICHT.
Vorgeschichte
Homegardening Teil1 - Salat und Gemüse im Büro anbauen - der Anfang!
Neulich sollte ich beim Einkauf Salat und eine Gurke mitbringen.
In nahegelegenen Supermarkt lagen jede Menge Gurken rum. Allerdings kein Vergleich zu den im eigenen Garten angebauten Exemplaren. Die ersten 3 Gurken die ich in die Hand nahm bogen sich vergammelt und weich nach unten. Anscheinend war die Lagerdauer schon deutlich überschritten. Da habe ich auf den Kauf verzichtet. Beim Salat war es nicht viel anders. Der Salatkopf war in Plastikfolie(!) eingepackt. An der Unterseite war die Folie glitschig braun verschmiert. Da hat anscheinend bereits der Zersetzungsprozess eingesetzt.
Leider bringt der Garten jetzt zum Ende der Saison nicht mehr viel.
Daher überlegte ich eine Alternative die mir schon früher öfters durch den Kopf ging – Anbau von Salat, Tomaten, Gurken und was einem sonst noch einfällt im Büro.
Dazu gab es natürlich wieder die üblichen Kommentare “Du spinnst”, “Schwachsinn”, “Du hast zuviel Zeit”, usw. Also genauso wie damals mit dem PC (1980), Internet, Photovoltaik, Elektroauto. Alles sinnlose Dinge ohne Zukunft.
Allerdings haben viele Leute Pflanzen in der Wohnung ohne daß sich jemand darum Gedanken macht. Was spricht dagegen daß man statt Zierpflanzen was eßbares anbaut?
Mittlerweile gibt es erstaunlicherweise einige Menschen die ähnliches probieren.
Vor allem in Städten mit wenig Platz ist der Heimanbau von Salat und Gemüse mittlerweile richtig Hip.
Sogar Bars mit Salat-Schränken im Hintergrund gibt es schon, da kommt alles frisch aus dem Regal.
Richtig Schwung bekommen solche Projekte durch die immer besser und billiger werdende LED-Technik.
Denn ohne Beleuchtung wachsen Pflanzen nicht. Nur war das bisher mit extrem viel Energieverbrauch gekoppelt.
Eine 100W Pflanzenlampe lässt den Salat im Wohnzimmer zu einem teuren Vergnügen werden, immerhin muss die Lampe 14-16 Stunden täglich brennen. Mit LED-Leuchtmittel lässt sich der Energiebedarf um 90% reduzieren, da wird es dann interessant.Homegardening Teil1 - Salat und Gemüse im Büro anbauen - der Anfang!
Erde im Büro ist allerdings nicht so mein Ding. Wegen Schimmelneigung dachte ich eher an Hydrokultur, Hydroponing oder ähnliche Anbaumethoden in denen die Gewächse ohne Erde angebaut werden. Ikea bietet mittlerweile so ein System an. Växer heisst das System. Sieht gut aus, scheint zu funktionieren, ist aber sehr teuer. Für ein komplettes Set incl. Beleuchtung kann man gut 150,- Euro oder mehr ausgeben. Das muss billiger gehen!
Der Anfang
als erstes benötigt man Behälter und Licht.
Licht
Normale Leuchten sind kaum für die Anzucht von Pflanzen geeignet. Spezielle Pflanzenlampen gibt es aber in allen erdenklichen Ausführungen im Internet zu kaufen. Leider gibt es keinerlei Hinweise, welche Leuchtmittel auch wirklich funktionieren. Ich habe mich dann für eine hochwertige Lampe für 35,- Euro entschieden mit der ich hauptsächlich meine Kaffeepflanzen durch den Winter bringen will und einen 2er-Pack einfacher Leuchten für 30,- Euro (15,- pro Leuchte).
Aufgehängt habe ich die Leuchten mit Mikrofonständern, da ich früher Beschallung gemacht habe stehen davon noch viele zur Verfügung.
Homegardening Teil1 - Salat und Gemüse im Büro anbauen - der Anfang!
Dank höhenverstellbarem Stativ und Längenverstellbarem Galgen ist man da sehr flexibel. Alternativ tut es natürlich jede andere Konstruktion mit der man die Leuchten aufhängen kann. Geschaltet wird das Licht mit einer Zeitschaltuhr. Bei mir in der Luxusausführung einer Fritz! DECT Funksteckdose. (Die lag noch rum).
Das waren dann auch schon alle Ausgaben für Hartware.
Die Bilder sind übrigens deswegen so lila-stichig weil die Pflanzenlampen überwiegend rotes und blaues Licht erzeugen.
Die nächsten Aufnahmen mache ich dann bei Tageslicht, versprochen.
Von aussen sieht das aus wie eine Drogenplantage, bin gespannt ob ich da mal Besuch von der Staatsgewalt oder potentiellen Kunden bekomme 🙂
Pflanzbehälter
Für die Bepflanzung gibt es unterschiedliche Meinungen ob es eher Tongranulat oder Bimsstein sein soll. Ich habe einfach beides gemischt.
Als Behälter für die Pflanzen verwende ich kleine Körbchen die ich mit meinem 3D-Drucker gedruckt habe.
Damit lassen sich alle möglichen Größen und Formen drucken und die verschiedenen Teile gut vergleichen.
Homegardening Teil1 - Salat und Gemüse im Büro anbauen - der Anfang!Natürlich könnte man solche Pflanzenkörbchen einfach und billig kaufen. Allerdings eignen sich die Teile prima für Testdrucke und Optimierung des 3D-Druckers – man braucht viele davon und wenn der Druck nicht ganz so sauber ist macht es nichts. Ausserdem kann man Restfilament verdrucken für das man sonst keine Verwendung mehr hat. Und Spass macht das Selberdrucken auch nocht.
Gedruckt wird übrigens nur tagsüber, dann kommt der Strom von der PV-Anlage. Kostet nichts und schadet der Umwelt nicht.
Als Aufnahme für die Körbchen haben sich 1L-Eisschachteln als ideal herausgestellt.
Eine große Plastikbox für mehrere Körbchen ist mir zu unflexibel und lässt sich auch nur schwer woanders hinstellen oder öffnen wenn die Pflanzen mal gewachsen sind, da ist dann das Risiko groß daß man eine Pflanze beschädigt.
In die Eisschachteln passen immer 2 große Körbchen oder auch mehrere kleine. Da bin ich noch am experimentieren.
Damit bin ich startbereit. Fehlen nur die Pflanzen.
Pflanzen
Natürlich darf Salat nicht fehlen. Für die Aussaat habe ich ein altes Minigewächshaus mit Anzuchterde gefüllt und verschiedene Salat-Samen  ausgestreut. Aber das Keimen dauert viel zu lange. Was tun?
Ich bin dann einfach in den Garten und habe ein paar Erdbeerpflanzen ausgerissen und von Gurken und Tomaten ein paar Blätter abgerissen. Diese in mein “Anzuchtsystem” gestellt und schon ist es ein bisschen grün. Dazu habe ich noch 2 Minigurken gesät, 2 normale Gurken und einen Kürbiskern in die Erde gedrückt.
Nach ca. 1 Woche sind die Salat-Setzlinge so weit gekeimt und gewachsen daß man sie in die Körbchen umpflanzen kann. Leider gefällt denen das Umpflanzen nicht wirklich, die Hälfte hat es nicht überlebt.
Daher habe ich jetzt neuen Salat gesät und neben dem Anzuchtbeet einfach 5 Pflanzkörbe direkt mit Samen versehen. Mal sehen ob das funktioniert.
Die Kosten
Man kann natürlich viel Geld ausgeben oder sich auf das Wesentliche beschränken.
Bei mir stehen als Kosten die 30, -Euro für die Pflanzenleuchten auf der Liste, die andere Leuchte ist ja für den Kaffeestrauch und nicht für das Gemüseexperiment. Die Eisbehälter waren Abfall, für den Druck der Körbchen habe ich Restmaterial verwendet. Für 20 Körbchen Material und Energie um die 5,- Euro.
Die Samen mann man im Baumarkt kaufen oder im Internet bestellen. Insgesamt habe ich 3,- Euro ausgegeben und da sind noch viele Samen übrig, das reicht auch für das Frühjahr im Garten.
Fixkosten damit keine 40,- Euro wobei das Licht der größte Posten ist. Ohne Licht wären es keine 10,- Euro gewesen. Und statt der Körbchen hätte man auch alte Joghurtbecher recyclen können. Einfach rundum viele kleine Löcher reinstechen und man kann die Teile prima verwenden. Nur standen das leider keine zur Verfügung.
Laufende Kosten entstehen durch die Beleuchtung. 30 W (2x15W LED) x 15 Stunden sind groß 0,5kWh am Tag. Also ca. 15cent pro Tag. Ein großer Teil kommt von der PV-Anlage, ist also bei mir noch etwas weniger.
Für ein Experiment jedenfalls kann man das investieren.
Ob es Sinn macht? Billiger als Salat aus dem Supermarkt wird es vermutlich nicht. Aber gegen den Energieverbrauch für das Licht steht der Transport aus fernen Ländern und vieles wird auch dort in Gewächshäusern statt im Freiland angebaut. Daher vermute ich mal daß der Heimanbau die Umwelt eher geringer belastet als die Ware aus dem Supermarkt. Lehrreich ist es auf jeden Fall und Spass macht es auch.
Und garantiert 100% Gift- und Genfrei. Einziges Risiko ist natürlich daß alles vor der Ernte eingeht.
 
4 Wochen nach Start des Experiments
Ein vom Garten eingebautes Gurkenblatt hat mittlerweile mächtig Wurzeln ausgetrieben und fängt an, oben auszutreiben, sehr spannend. Was das wohl wird?
3 Tomatenästchen aus dem Garten sind ebenfalls angewachsen und treiben Wurzeln und teilweise neue Triebe aus.
Die selbst gesäte Wassermelone sieht wunderschön aus.
Die gesäten Minigurken haben sehr lange und dünne Triebe, immerhin wachsen sie in meinem Hydro-System.
Die Erdbeerpflanzen aus dem Garten wollen nicht ins Büro, von 4 eingepflanzen ist nur noch eine übrig.
Salat hatte ich um die 10 gekeimte Pflanzen, davon sind noch 5 übrig. Vermutlich habe ich es mit dem Giesen zu gut gemeint. Ein Salat sieht schon richtig gut aus, die 4 anderen scheinen zu wachsen. Von einer Ernte sind wir aber noch weit entfernt.
Salat, Gurken und Tomaten an Weihnachten aus dem Büro, das wäre ein Spass!
Das Experiment geht weiter.
 

3D-Drucker – Teil6: Druckjobs für den Nachwuchs

3D-Drucker - Teil6: Druckjobs für den Nachwuchs
So ein 3D-Drucker ist ja ein tolles Gerät. Vor allem wenn man Nachwuchs im Grundschulalter hat.
 
Da tauchen dann schnell Wünsche auf was man so alles drucken könnte. Speziell vor Halloween könnte man wohl 3 Drucker gleichzeitig auslasten.
Passende Vorlagen findet man im Web, z.B. bei thingiverse.com in Hülle und Fülle.
Zuerst sind kleine Spass-Schocker im Druck, eine kleine Spinnenfamilie. Was man damit alles anfangen könnte – dem Nachbarn in den Briefkasten, an Kunden in den Briefumschlag, der Frau aufs Kopfkissen. 🙂
3D-Drucker - Teil6: Druckjobs für den Nachwuchs
Für Spezialeffekte gibt es natürlich auch besondere Filamente für den 3D-Druck.
Die Spinnen in weiß gedruckt sehen auf der Monstera ja ganz nett aus.
3D-Drucker - Teil6: Druckjobs für den Nachwuchs
(die Pflanze heisst tatsächlich so, passt ja zu Halloween – Monstera / Fensterblatt)
Aber erst wenn man das Licht ausmacht gibt es einen besonders coolen Effekt – das Filament ist nämlich luminiszierend!
Es leuchtet also nach, besonders toll wenn man es mit Schwarzlicht anstrahlt.
Die kleinen Spinnen lassen sich prima mit Nylonfäden unsichtbar aufhängen, z.B. vor der Haustür.
Auf die Klingel kommt eine Riesenspinne.
Ich halte von Halloween nichts und dieses nervige Klingeln und gierige Betteln nervt doch ziemlich. Wenn es doch wenigstens etwas originell wäre. Aber hier in Deutschland wurde anscheinend nur der “Klingeln und kassieren”-Teil des Brauchs übernommen.
3D-Drucker - Teil6: Druckjobs für den Nachwuchs
Nach der Riesenspinne gibt es dann noch ein paar Skelette, Totenköpfe und sonstige lustige Dinge.
Leuchtende und im Wind wackelnde Skelette sehen sicher auch recht lustig aus.  Ein Totenkopf als Lampe steht auch noch auf der Liste. Eine “Skull lamp” im Voronoi Style (Gittermodelle mit viel Hohlraum, das gibt bei Beleuchtung nette Effekte).
Der Druck erfolgt mit PET-G, das gefällt mir deutlich besser als PLA, es ist stabiler und angeblich sogar lebensmittelecht (wobei es da sicher auch auf der Herkunft des Materials ankommt).
Vielleicht drucke ich ja auch noch einen Kürbis. Die Dinger sind aber im Original nicht teuer und der Druck in Originalgröße dauert doch recht lange. Vielleicht gibt es dann nur ein paar lustige “Extensions” für den Kürbis. Mal sehen.
Gedruckt wird mit meinem Creality CR-10 mit PET-G auf Ikea-Spiegel. Zur besseren Haftung ist das Druckbett mit Transferflolie beklebt (aus dem Werbetechnik-Bereich – wird sonst zum Übertragen von geplotteten Objekten verwendet)

Jochens Wetterblog am 25.10.2018

Rückblick
Jochens Wetterblog am 25.10.2018
Jetzt ist auch das Wetter im Herbst angekommen. In der letzten Woche wurde es täglich etwas kälter. Von warmen 23°C am Mittwoch sanken die Höchstwerte auf nur noch 13°C am Dienstag. Nachts gingen die Temperaturen auf tiefe einstellige Werte zurück. Mit lokal gemessenen 0,4°C am Montag früh gab es sicher an einigen Stellen im Landkreis bereits den ersten leichten Nachtfrost. Niederschlag fiel auch diese Woche keiner. Nach langer Flaute gab es aber wieder etwas Wind. Böen erreichten am Dienstag über 53km/h. Von Mittwoch bis Montag konnte man bei täglich um die 8 Stunden Sonne noch etwas Spätsommer geniessen, am Dienstag war der Himmel stark bewölkt.
 
Ausblick
Die nächsten Tage werden wechselhaft. Donnerstag überwiegen Wolken, am Freitag gibt es wieder mehr Sonne. Dazu bläst ein frischer Wind und die Höchsttemperaturen liegen um 13°C. Am Wochenende bleiben die Temperaturen im einstelligen Wert und es soll nach langer Zeit tatsächlich einmal wieder regnen.

Mein letzter Server

Seit über 30 Jahren habe ich als Einzelkämpfer EDV-Service angeboten. Ende 2017 habe ich dann fast alles aufgegeben. Mir war das einfach zu doof geworden. Es gibt nur noch Schrott am Markt. Software, Hardware immer fehlerhafter. Immer mehr Auflagen, Haftungsrisiken und dann die DSGVO.
Mein letzter Server
Da war mir dann einfach nicht mehr danach – macht doch Euren Scheiss alleine!
Zum Glück hatte ich mittlerweile ein gut laufendes anderes Standbein gefunden, für ein Leben als Privatier reichte es leider noch nicht.
Jetzt kam einer meiner letzten verbliebenen EDV-Kunden und wollte von mir einen neuen Server.
Nach kurzem Zögern (eigentlich wollte ich das ja nicht mehr machen) habe ich zugesagt.
Hardware und Software zum Selbstkostenpreis aus dem Web zzgl. einer Pauschale und Arbeit wird nach Aufwand abgerechnet.
Ein kleiner Betrieb mit 3 Arbeitsplätzen und einem kleinen Server. Eigentlich hätte ein NAS vollkommen ausgereicht, aber die Branchensoftware fordert den MS SQL-Server Standard. Dazu muss dann auch ein MS Server her.
Bei den geringen Anforderungen sollte ein guter Standard-PC für den Server locker ausreichen, spezielle Server-Hardware war da Overkill, zumal man da bei Reparaturen immer Spezialteile benötigt.
Also habe ich was feines zusammengesucht: Sehr gutes Gehäuse und Netzteil von beQuiet, Asus Server-Board, usw.
Eigentlich kein Problem.
Naja, wären da nicht die Kleinigkeiten die den Puls beschleunigen.
32GB DDR4-Speicher von Amazon bestellt.
Mein letzter ServerGeliefert wurde gefälscher Speicher. Irgendwelche gammeligen alten Module mit schwarzem Klebeband umwickelt damit sie aussehen wie die Originalen.
Die Retourenprüfung ist anscheinend einfach eine Sichtprüfung: 2 Module in der Packung, alles klar.
Und ab damit wieder als Neuware in den Verkauf.
Das ist schon dreist. Zumal die wenigsten Module wegen “Nichtgefallen” retourniert werden dürften sondern wegen Mängeln.
Jedenfalls hatte ich jetzt die Module an der Backe. Toll.
Die Rücksendung und Zusendung neuer Module lief schnell, wobei die Retoure laut DHL-Tracking zwar bei Amazon eingegangen ist, dort aber nicht mehr gefunden wird. Daher steht der Status der Bestellung immer noch auf “Wir warten auf Ihre Retoure” – nach über 3 Wochen. Sehr seltsam.
Mit den neuen Modulen den Rechner zusammengebaut und in Betrieb genommen.
Windows Server 2016 Essentials installiert und – keine Netzwerkverbindung.
Obwohl das Board angeblich für Server gedacht ist funktionieren die Treiber nicht. Auch nicht von der Webseite des Boardherstellers. Toll.
Die manuelle installation der Treiber über den Gerätemanager hat dann allerdings funktioniert.
Netzwerk ist da. Gleich mal auf intel.de nach neuen Treibern suchen – “Erweiterte Sicherheitseinstellungen von Internet Expolorer” verhindern das Surfen. Toll. Erst mal ein Loch reinbohren oder – Firefox installiert.
Damit kommt man auf die Intel-Webseite, kann das Treiber-Update-Tool herunterladen, starten und – “Betriebssystem wird nicht unterstützt”. Da freut man sich über die verplemperte Zeit.
Mit der manuellen Suche findet sich dann noch ein aktueller Netzwerktreiber und zum Glück lädt Windows alle anderen Treiber aus dem Windows-Update ganz alleine.
Das Update hat dabei ein paar Stunden gebraucht, unglaublich viele Updates waren zu installieren, mehrfach neu booten, nervig. Mit Linux geht das deutlich schneller.
Windows-Lizenzen kann man mittlerweile anscheinend nicht mehr einfach so im Laden kaufen.
Die meisten Angebote enthalten nur noch einen Key und einen Download-Link. Ob das legal ist?
Schauen wir mal bei eBay – Windows Server 2016 Essentials
Bei der Menge an Angeboten habe ich extra einen Anbieter aus Deutschland mit >99% positiven Bewertungen herausgesucht. Der Key wurde schnell geliefert, nur die Rechnung kam dann doch aus England und  “dieser Key wurde bereits auf einem anderen PC aktiviert”. Ein klarer Fall von Betrug.
Zum Glück gab es nach kurzem Hin- und Her das Geld zurück und ich habe bei einem anderen Anbieter neu bestellt. Eine GmbH mit deutscher Anschrift und deutscher Steuernummer. Diesmal schien alles zu stimmen, der Key liess sich problemlos aktivieren, der Server läuft.
Dann noch den Microsoft SQL-Server 2016 Standard installiert. und die Kiste läuft.
Das war definitiv mein letzter Server.
Nach 1 Jahr Pause weiss ich garnicht mehr wie ich das früher täglich durchgehalten habe.
Ich bin mittlerweile wirklich zu alt für diesen Scheiss.
 
 

Jochens Wetterblog am 18.10.2018

Rückblick
Jochens Wetterblog am 18.10.2018
Sommer ohne Ende. Es ist Mitte Oktober und die Temperaturen stiegen in den letzten Tagen täglich auf 25°C bis 28°C. Für Oktober stehen bereits 7 Sommertage  (>25°C) in der Statistik. Nachts kühlte es jeweils deutlich ab, der Tiefstwert lag am Dienstag bei 6,1°C. Nach Auflösung der Frühnebel gab es täglich Sonne von früh bis spät. Satte 59 Sonnenstunden kamen in einer Woche zusammen, mehr geht Mitte Oktober kaum. Niederschlag gab es wieder keinen.  Im ganzen Oktober fielen es bisher gerade 1l/qm Regen. Im Rhein werden mittlerweile die Niedrigwasser-Rekorde aus 2003 gebrochen, teilweise gibt es negative Pegelwerte (Die Fahrrinnen gehen tiefer als die Pegelmessgeräte). Der Wind war noch schwächer als in der Vorwoche.
 
Ausblick
Es bleibt sonnig, die Temperaturen gehen aber etwas zurück. Am Wochenende sollen die Höchstwerte unter 20°C liegen und bis Mitte nächster Woche weiter auf nur noch 12°C sinken. Niederschlag ist auch für die nächsten Tage nicht in Sicht. Erst am Mittwoch soll es unbeständiger werden und vielleicht auch etwas Regen geben.

Jochens Wetterblog am 11.10.2018

RückblickJochens Wetterblog am 11.10.2018
Der Oktober zeigte sich bisher von seiner goldenen Seite. Temperaturen bis zu sommerlichen 26°C am Samstag sind für Oktober zu warm. Aktuell beträgt die Monats-Abweichung 4 Grad zum langjährigen Mittel. Nachts kühlte es auf einstellige Werte ab. Der Tiefstwert lag am Freitag bei 5°C, ansonsten um die 9°C. Die Tage begannen mit herbstlichem Nebel, sobald sich die Sonne durchgekämpft hatte wurde es aber jeweils für den Rest des Tages herrlich sonnig.  Je nachdem wann der Nebel sich auflöste gab es täglich von 4 bis an die 10 Stunden Sonnenschein. Regen fiel wieder fast die ganze Woche nicht. Nur am Mittwoch früh war die Luftfeuchte im Nebel so hoch daß knapp 0,2l/qm Niederschlag gemessen wurden. Der Wind regte sich kaum, die wenigen Böen erreichten maximal 40km/h. Der Sommer feiert anscheinend ein Comeback.
Ausblick
Für die nächsten Tage sind Temperaturen bis 26°C angekündigt. Vielleicht gibt es ja am Wochenende einen neuen Wärmerekord für Oktober. Dazu gibt es nach Auflösung der Frühnebel viel Sonne, bis an die 10Stunden täglich sind möglich.  Das Niederschlagsrisiko liegt bei 0%. Erst ab Montag wird es etwas kühler und wechselhafter.

Der lange Weg zum Elektroauto – Hyundai Kona EV

Der lange Weg zum Elektroauto - Hyundai Kona EV
Der lange Weg zum Elektroauto - Hyundai Kona EV
Der lange Weg zum Elektroauto - Hyundai Kona EV

Mein “Leidensweg” zu einem vollwertigen Elektro-Auto ist ja bekanntlich mittlerweile recht lang.
Nächster Versuch: Hyundai Kona – ich bin gespannt ob es diesmal klappt.

Die Vorgeschichte:

Der Kona Elektro ist das mittlerweile 5. von mir bestellte Elektroauto!
BMW i3 1 Jahr gefahren, geniales Auto wenn die blöden Türen nicht wären. So für uns nicht familientauglich.
Und die Reichweite – 20kWh-Akku für 100-150km waren einfach zu wenig als Erstwagen. Range-Extender geht nicht, entweder Elektrisch oder garnichts. Keine Kompromisse, kein Mischmasch.
Tesla Model 3 bestellt, nach 1 Jahr die Erkenntnis: das wird so schnell in Deutschland nichts, also storniert.
Opel Ampera-E bestellt, Opel wird von PSA übernommen, Ampera-E vor dem Verkaufstart abgekündigt, wird also auch nichts, storniert. Mittlerweile ist die Kiste zwar in homöopathischen Dosen kaufbar, aber eine wirkliche Zukunft hat das Fahrzeug nicht, PSA will das Auto nicht wirklich verkaufen.
Dann kam der Nissan Leaf 2.
Wow, ein tolles Auto, 40kWh-Akku, 378km Reichweite. Perfekt passende Größe.
40kWh für knapp 400km? Ob das passt? Na egal, das erste Auto mit >200km Reichweite in passender Größe.
Und eigentlich sowieso nur als Übergangsfahrzeug für 1-2 Jahre geplant, 64kWh-Akku oder mehr wäre der Traum. 400-500km echte Reichweite, dann bin ich am Ziel.
Der Benziner Mazda 5 war mittlerweile in einem Alter in dem man das Auto loswerden wollte. Viel elektrische Alternativen gab es nicht. Also Leaf 2.Zero bestellt.
Von der Bestellung bis zur Auslieferung war es ein kleines Chaos, die Reichweite “nach NEFZ” schrumpfte  selbst in den Datenblättern auf unter 300km und die 40kWh sind auch nur Brutto, effektiv stehen nur 38kWh zur Verfügung.  Das Nissan-Autohaus  Chaos pur. Dachte ich schon beim BMW daß man da nur als Bittsteller behandelt wird hat dieses Autohaus noch einen draufgesetzt. Das Erlebnis habe ich ja schon ausführlich geschildert.
Nun gut, das Auto selbst, der Nissan Leaf 2.Zero ist ein Traum.
Nie wieder Verbrenner.
Elektro ist einfach Topp. Die Fahreigenschaften des Leaf 2 sind super, mehr braucht man eigentlich nicht.
Genau mein Auto – eigentlich.
Wäre da nicht die Reichweite. Ehrliche 250km auf Landstraßen sind drin, auf der Autobahn 200km und im Winter noch etwas weniger.  Aktuell im oberen Mittelfeld der verfügbaren Elektrofahrzeuge aber weit weg von den ursprünglich beworbenen 378km. Brauchen tun wir das zwar in 95% der Fahrten nicht, aber Schwarzwald, Europapark, Legoland, usw. Alles Ausflugsziele die ziemlich an der Grenze der Reichweite liegen. Man kommt zwar hin, aber man muss rechnen und auf der Autobahn auf den Gasfuß aufpassen. Für die 1500km Urlaubsreise an die Nordsee (750km hin und wieder zurück) haben wir dann doch lieber einen Verbrenner ausgeliehen.
Im Oktober 2018 sollte der Leaf E+ rauskommen, mit deutlich größerem Akku und echten 400km Reichweite (oder mehr), das wäre dann genau das was wir suchen.  Bei der langen Lieferzeit aktueller Elektrofahrzeuge wollte ich frühzeitig meine Bestellung platzieren.
Allerdings gab es Hinweise im Internet daß sich das Fahrzeug verzögern wurde. Und von Nissan kam keinerlei Information. Nun ist es Oktober 2018 und es gibt nicht einmal eine Ankündigung für die Ankündigung. Der “neue” Autohändler bei dem ich den Leaf bestellen wollte antwortete auf Nachfragen nicht.
Hat er meinen Blog gelesen? Bin ich schon als Nerv-Kunde bei Nissan markiert? Keine Ahnung.
Jedenfalls bis heute, Anfang Oktober keine Antwort, keine Info, kein Garnichts.
Nissan, das wird so nichts!
Andere Autofirmen sind leider auch nicht besser.
VW, BMW, Mercedes – die deutschen Hersteller liefern ein Trauerspiel.
Vorsprung durch heißes Abgas, mehr nicht. Vielleicht in 2020 oder 2025, aktuell gibt es nichts.
Da wird lieber ein Diesel verkauft, der soll sogar ein bisschen sauberer sein als die Skandal-Generation, wobei aktuell ja schon wieder Verdacht besteht daß auch bei den Hybriden betrogen worden ist. Klar, ausser den Kontrollbehörden hat ja auch niemand geglaubt daß ein 2-Tonnen SUV mit 2l/100km fahren kann oder?
Muss es doch ein Tesla Model 3 werden? Auch der ist in Deutschland vor 2020 vermutlich kaum zu bekommen. Die Reservierung hatte ich ja storniert und bei Bestellung heute? Lieferzeit unbekannt.
Und dann taucht der Hyundai Kona Elektro auf.

OK, angekündigt war das Auto schon lange, aber ich hatte es einfach nicht auf dem Schirm. Warum? Keine Ahnung aber jetzt fuhr es mir über den Weg:
Mini-SUV mit knapp 4,20m Länge. 64kWh Akku (netto!),  knapp 500km Reichweite nach WLTP. Das wären 400km in Real Life oder 300km bei schneller Fahrt auf der Autobahn.
Wow, klingt gut. Lieferzeit 12-18 Monate. Nicht mehr so gut.
Aber anschauen kann man das Auto ja mal. Also Mail ans Autohaus ob es einen Vorführer gibt.
Kurz darauf ein Anruf: Auto ist ganz frisch da, Probefahrt sofort möglich.
Uh? Damit habe ich nicht gerechnet. Termin ausgemacht und zum Autohaus gefahren.
Ein sehr netter Verkaufsberater nahm sich viel Zeit für die Einweisung – deutlich mehr Zeit als man bei Nissan für ein gekauftes Fahrzeug bei der Übergabe aufgewandt hatte.
Das Auto hatte nicht mal 100km auf dem Zähler, war erst 3 Tage vorher angeliefert worden. Also noch ganz frisch.
Trotz der nur 4,20m hat man auf den Vordersitzen erstaunlich viel Beinfreiheit, mehr als im Leaf.
Und man sitzt höher, angenehmer. Irgendwie besser. Der Vorführer hatte natürlich die Top-Ausstattung, die Sitze sind beheizbar und belüftbar. Elektrisch verstellbar sowieso.
Der Platz auf den Rücksitzen ist deutlich geringer aber immer noch ausreichend.
Für unsere Familie mit Kind reicht das auf jeden Fall. Passt.
Bei Einschalten der Fahrbereitschaft leuchten mir 489km Reichweite entgegen.
Das ist WOW und deutlich mehr als die bisherigen 250km bis 280km die ich im Leaf hatte.
Dann die Probefahrt.
Der Kona geht ab wie eine Rakete.
Mit dem Nissan Leaf hat man ja schon ein flinkes Auto, immerhin steht das Drehmoment bei Elektrofahrzeugen immer schon aus dem Stand zur Verfügung. Aber der Kona setzt noch eins drauf.
150KW und knapp 400NM Drehmoment stehen zur Verfügung.
Für Vorderradantrieb ist mehr auch fast garnicht möglich, der Kona hat trotz Antischlupfregelung beim Test der Pedalgrenze Mühe die Kraft auf die Straße zu bringen.
Aber so oft gibt man beim Anfahren ja nicht Vollgas und dank eines kleinen Widerstands im Gaspedal bleibt man normalerweise immer im grünen Bereich. Jedenfalls sehr beeindruckend. Und auch während der Fahrt macht das Auto wahnsinnig Spass.
Das Cockpit gefällt mir besser als im Leaf, das Display sitzt höher und ist immer im Blickbereich, beim Leaf muss man da immer nach unten schauen, während der Fahrt keine gute Idee.
Zudem gibt es noch ein Headup-Display in Form einer kleinen ausfahrbaren Scheibe vor dem Lenkrad.
Ein cooles Gadget. Ob es wirklich ein Mehrwert ist muss der Alltag zeigen, gefallen hat es jedenfalls.
Leider fehlt die aus dem Leaf gewohnte Rundum-Kamera. Beim Einparken gibt es nur ein Rückfahrkamera und vorne Piepser. Da muss man sich erst wieder dran gewöhnen.
Ausserdem fehlt eine App für die Fernbedienung. Einerseits ist ein Auto mit Internetanschluss immer auch ein Sicherheitsrisiko, andererseits ist das Vorklimatisieren beim Leaf ein tolles Feature. Nach dem Freibad in ein kühles Auto einsteigen ist genial. Schade daß der Kona das nicht bietet.
Meiner Frau hat das Auto auch auf Anhieb gefallen. Oder zumindest hat sie das gesagt in der Hoffnung daß ich dann endlich Ruhe gebe wenn ich ein Elektroauto mit 400+km Reichweite habe.
Bleibt der Kofferraum-Test.
Leider fehlen ein paar wenige Zentimeter um die Sprudelkisten sinnvoll einzuladen. quer passen 3 nebeneinander und es bleibt Platz dahinter, längs passen nur 2 Kisten, für 2 weitere fehlt es knapp an der Tiefe. Schade. Allerdings kann man problemlos umklappen und hat dann genug Stauraum. Da ich Getränke sowieso immer alleine hole also kein Problem. Und für den Urlaub reicht der Kofferraum + teilumgeklappte Rückbank allemal. Koffer und Taschen lassen sich einfacher einräumen als sperrige Sprudelkisten. Insgesamt ist der Kofferraum sogar größer als bei den 4,20m Länge vermutet. Für den Alltag reicht das dicke aus.
Im Prinzip wäre das jetzt der i3, nur eben mit anständigen Türen und mit großem Akku. Wieso bekommt BMW das nicht hin?
Die Schnauze sieht auf Fotos ziemlich hässlich aus. Steht man aber davor ist es garnicht mehr so schlimm, ja mit der Zeit gefällt das sogar.
Ja, das ist mein Auto: Elektrofahrzeug mit viel Power und ausreichend Reichweite, kompakt und trotzdem für uns familientaugliche. Genau das was wir brauchen.
Der Leaf 2.Zero wirkt dagegen irgendwie etwas blass.
Gut, billig ist das Ding nicht, aber das sind vergleichbare (angekündigte) Elektromobile auch nicht.
Irgendwie ist man auch 2018 noch Pionier wenn man ein Elektrofahrzeug kaufen will. Und große Akkus bedingen große Preise. Da muss man durch.
Das Auto wird gekauft! Zur Rückgabe des Vorführers nehme ich daher gleich meine Frau mit.
Unvernünftig nachdem der Leaf erst im März 2018 geliefert wurde?
Nein, der war ja von vorneherein nur für 1-2 Jahre geplant bis es was mit großem Akku gibt.
Und dann war da ja noch die lange Lieferzeit, so 12 Monate plane ich mal ein.
Am Ende der Probefahrt und zurück beim Autohaus empfängt uns eine freundliche junge Dame:
der Berater wäre gerade ausser Haus, ungefähr 10 Minuten müssten wir uns gedulden. Wir sollten kurz Platz nehmen, ob wir was zu trinken wollten? (Eine kleine Geste, aber großer Service! Zur Erinnerung – bei Nissan wurden wir bei der Abholung (!) trotz Termin über eine Stunde überhaupt nicht beachtet, hier haben wir bisher nur Kosten verursacht (Beratungszeit, Probefahrt) und wurden bestens bedient. Tja BMW und Nissan, so muss das gemacht werden.
Mit den Getränken bekamen wir noch die Nachricht daß der Berater in 5 Minuten da sei, man hätte ihn extra angerufen.  Das sind nur kleine Dinge, aber da fühlt man sich als Kunde doch gleich gut aufgehoben.
Nach einem weiteren ausführlichen Beratungsgespräch dann die Ernüchterung: Lieferzeit: 12 Monate.
Es wären aber Fahrzeuge im Vorlauf die wären wohl im November verfügbar und noch zu haben.
Der Vorführer wäre leider unverkäuflich. Schade.
Kurze Bedenkzeit und Zuschlag: Hyundai Kona 64kWh “einmal mit allem” bestellt.
Leider kurz darauf wieder ein Rückschlag: Hyundai habe wohl alle Kona Elektro aus dem Vorlauf storniert, es würden nur Vorführwagen ausgeliefert, Kundebestellungen ab sofort hätten 1 Jahr Lieferzeit.
Es könnte zwar sein, daß unser Auto früher kommt, aber verwertbare Informationen dazu gibt es nicht.
Wir sollten besser mit 1 Jahr Lieferzeit rechnen 8-(
Immerhin eine ehrliche Aussage des Autohauses. Aber da war es wieder dieses Opel-Ampera-E-Gefühlt.
Anscheinend will auch Hyundai keine Elektrofahrzeuge verkaufen. Wirklich überrascht von der Nachfrage können sie nach dem Erfolg des Ionic ja eigentlich nicht mehr sein.
Aber wir bleiben bei der Bestellung,.
Das Warten ist schwer, aber immerhin haben wir ja schon ein tolles Elektrofahrzeug, nur eben die Sache mit der Reichweite, das wäre dann perfekt.
Nissan jedenfalls ist abgehakt, die Firma (oder zumindest die Autohäuser) wollen keine Kunden. VW sowieso, Daimler hat nix, BMW will auch nicht wirklich. Und die anderen?
Renault hat den Zoe, aber der ist dann doch noch etwas kleiner. Ausser Tesla gibt es nicht viel.
Und die Presse schreibt: “Keiner will Elektroautos kaufen” – da fragt sich nur – wie will man denn wenn es nichts gibt!?
Das Autohaus ist sehr empfehlenswert (wenn es dann mal mit dem Kona klappt schreibe ich natürlich noch was dazu), nach den Reinfällen bei BMW und Nissan endlich ein Lichtblick.
Kundenorientiert mit tollem Service.
Der Hersteller Hyundai?  naja, anscheinend gleiches Chaos wie überall. Niemand will wirklich Elektroautos verkaufen. Verbrenner gäbe es sofort zum Mitnehmen.
Aber sowas will ich nicht. Wieso sollte man die Vergangenheit kaufen wenn man die Zukunft haben kann.
Irgendwann in 2-24 Monaten so Hyundai dann will gibt es dann einen Bericht zu unserem eigenen Hyundai Kona 64kWh.
Bestellt und unterschrieben haben wir jedenfalls. Zumindest ein Käufer hätte doch jetzt bitte gerne so ein “Auto mit dem elektrischen Motor”.
(Die Fotos zeigen den Vorführwagen, den wollte das Autohaus mir leider nicht verkaufen)

Themenübersicht Elektromobilität

Jochens Wetterblog am 4.10.2018

RückblickJochens Wetterblog am 4.10.2018
Der September verabschiedete sich mit ruhigem, trockenen Herbstwetter. Kürbisse sind reif und junge Spinnen gleiten an langen silbernen Fäden durch die Luft. Ein typischer sogenannter Altweibersommer. Die letzten Septembertage erreichten Temperaturen um die 20-22°C und der Donnerstag brachte es sogar noch einmal auf sommerliche 26°C.  Viel Sonnenschein wurde durch kaum eine Wolke am Himmel getrübt. Nachts wurde es bei klarem Himmel recht frisch. Am Mittwoch früh lag der Tiefstwert bei nur 1,6°C und am gefrorenen Reif konnte man den Bodenfrost erkennen. Zum Oktoberanfang wurde es deutlich kühler. Die Höchstwerte erreichten am Montag nur noch 15°C, am Dienstag sogar nur knapp über 12°C. Dazu zogen dicke Wolken am Himmel auf und es gab nur noch wenig Sonnenschein.
 
Ausblick
Donnerstag und Freitag werden von Sonnenschein verwöhnt und die Temperaturen steigen bis auf 20°C. Nachts kühlt es bis auf 3°C ab. Für Samstag sind sich die Wetterdienste nicht einig. Von 9 Sonnenstunden bis 0 Sonnenstunden reicht die Vorhersage. Die Temperaturen sollen aber bis auf 25°C steigen. Ab Sonntag wird es kühler. Bei einem herbstlichen Wettermix aus Sonne und Wolken bleiben die Temperaturen dann aber unter der 20°C-Marke. Niederschlag ist für die nächsten Tage keiner vorhergesagt.

Jochens Wetterblog am 27.9.2018

Rückblick
Jochens Wetterblog am 27.9.2018
Mit 32°C waren Mittwoch und Donnerstag noch einmal so richtig heiße Spätsommertage und es gab Sonne satt. Ab Freitag zogen am Himmel immer mehr Wolken auf. Am Sonntag kam dann ein Sturm und verjagte den Sommer. Mit viel Wind und heftigen Niederschlägen drehte das Wetter auf Herbst. Endlich gab es nach dem extrem trockenen Sommer wieder richtig viel Regen. Der Montag war wieder ruhiger aber über 10°C kälter als die Vortage. Mit maximal 17°C wurde die 20°C-Marke deutlich verfehlt und auch nachts wurde es recht frisch. Am Dienstag früh lag der Tiefstwert bei nur 3,6°C. Nach dem Durchzug des Sturmtiefs am Sonntag gab es ab Montag wieder viel Sonne. Nur jetzt eben mit deutlich kühleren Herbsttemperaturen.
 
Ausblick
Die nächsten Tage gibt es viel Sonne. Niederschlag ist bis zum Wochenende nicht vorhergesagt. Die Temperaturen steigen aber nur noch knapp über 20°C, für Samstag sind sogar nur maximal 15°C vorhergesagt. Nachts können die Werte bis auf 2°C sinken, in exponierten Lagen kann es vielleicht auch leichten Frost geben. Kurz gesagt: Freundliches Herbstwetter bis zum Wochenende.