Freitag für Streuobstwiese

Friday for Schoolstrike, Friday for Future.
Streiken, Schule schwänzen, meckern.

Schuld sind immer die anderen!

Freitag für Streuobstwiese

Ja, das Klima geht den Bach runter und es ist wird langsam höchste Zeit daß man etwas für die Umwelt macht.

Daß dem Thema jetzt erweitere Aufmerksamkeit geschenkt wird ist sinnvoll und wichtig.
Allerdings erinnert einiges mittlerweile schon an Hysterie.
Ganz besonders ärgerlich ist es aber daß pauschal die heutige Generation der Eltern beschimpft wird, sie hätte der Jugend die Zukunft gestohlen.

Es sind die Konzerne und Politiker die die Welt in den Abgrund führen.
Es ist NICHT eine bestimmte Generation.
Denn genauso wie bei weitem nicht alle Kinder sich um die Umwelt kümmern gibt es auch bei den Älteren einige die sich bereits seit Jahren Gedanken machen.

Mein Motto: MACHEN – Nicht meckern.

Freitag für Streuobstwiese

Unser Ökologischer Fußabdruck

Freitag für Streuobstwiese

Man kann nicht immer nur mit dem Finger auf andere zeigen.
Ich mache daher seit Jahren mein Ding:
Unsere Photovoltaikanlage erzeugt mehr Strom als wir verbrauchen.
Den jahreszeitlich bedingt benötigten Reststrom kaufen wir bei der EWS-Schönau. Mit der Beteiligung am Ingersheimer Windrad und weiteren Öko-Investitionen ist unsere Energiebilanz insgesamt CO2-Neutral!
Mein Büro habe ich zuhause, meine Frau fährt mit dem Fahrrad ins Geschäft.

Ja, da gibt es noch den Zeitversatz zwischen Verbrauch und Erzeugung, aber da die Industrie sich das genau so schönrechnet kann ich hiermit sagen:
Unser Haushalt ist Bilanziell CO2-Neutral!

Liebe Jungs und Mädels, liebe Kinder, wie sieht das in Euren Familien aus? Beziehen Eure Eltern Ökostrom? Lasst Ihr Euch mit dem SUV zur Demo fahren? Ich hoffe doch daß Ihr alle schon am Optimieren der eigenen CO2-Bilanz seid.

Machen statt wollen!

Demonstrationen sind wichtig und es ist toll wenn sich viele Menschen für eine wichtige Sache engagieren. Nur meckern, motzen und mit dem Finger auf andere zeigen bringt aber nicht viel.
Man muss auch mit gutem Beispiel voraus gehen!
Den anderen zeigen daß etwas geht das die nicht für möglich halten.

Die Polit-Kasper werden uns nicht helfen, das sieht man ja an der aktuellen Politik. Die können es nicht oder wollen es nicht.

Natürlich kann man nicht von heute auf morgen eine Revolution starten, aber irgendwie muss man anfangen.

Daher habe ich einen Vorschlag:

Friday for Streuobstwiesen!

Freitag für Streuobstwiese

Der Wald stirbt, die Insekten auch. CO2 ist böse und Softdrinks ungesund.
Daher meine Idee: Mach was für die Umwelt:
Bäume pflanzen auf der Streuobstwiese!

– Neue Bäume braucht das Land
– Bäume binden CO2 und sind gut für Insekten.
– Äpfel und Birnen lassen sich zu leckerem Saft verarbeiten, das ist besser als jeder gezuckerte Softdrink

Ich glaube zwar nicht daß die Aktion viel erreicht, aber hiermit starte ich heute am 27.9.2019 folgende Challenge:

Machen statt Motzen – Freitag für Streuobstwiesen!
(Kann auch Samstags sein)

Ich könnte eine Wiese zur Verfügung stellen (in Ingersheim).
Dort könnte man ein paar Obstbäume pflanzen (Streuobstwiese), aktuell sind auf der Wiese noch 3 alte halblebige Bäume vorhanden.

Benötigt werden:
1. Ein Landwirt oder eine fachkundige Person die erklärt was auf der Wiese möglich ist, wo man passende Bäume bekommt, was man sonst noch dazu benötigt und wie das alles funktioniert.

2. Kinder die lieber Machen statt Motzen.
(Natürlich gerne mit Eltern, unser Sohn ist jedenfalls dabei!)

Wer Pappschilder hochhalten und Parolen brüllen kann sollte auch ein Loch graben und einen Baum pflanzen können.

Falls das Projekt klappt (wovon ich eher NICHT ausgehe) könnte man gemeinsam Obstbäume pflanzen, eine Baum-Patenschaft übernehmen.
Damit kann man etwas für die Umwelt tun und in ein paar Jahren gibt es vielleicht leckere Früchte. Man könnte auf der Wiese auch Insektenhotels aufstellen oder ähnliches.

Nur bei der Demo mitlaufen und schimpfen daß einem die Zukunft gestohlen wird zählt nicht – man muss seine Zukunft selbst in die Hand nehmen!

Falls irgendwer wirklich Interesse hat darf er/sie gerne Kontakt mit mir aufnehmen.

Ab 20 ernsthaften Anfragen werde ich das Projekt weiterentwickeln.

Wenn sich genug MACHER melden kann die Challenge starten.

Und wenn wider Erwarten mehr Interesse da ist als auf die Wiese passt gibt es sicher irgendwo die Möglichkeit für ähnliche Projekte.

Jemand da der mitmachen will? Oder doch lieber nur Demo und Schilder hochhalten?